Kraftaufwand der Hände

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26 Okt 2022 12:55 #83651 von Kathie
Kathie antwortete auf Kraftaufwand der Hände
Ja, ich weiß das mittlerweile und ich bin fürs Üben gut sortiert;-)

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26 Okt 2022 16:40 #83652 von Adele
Adele antwortete auf Kraftaufwand der Hände

Ja, die Blätter sind immer richtig eingespannt;-)

Aus deiner Beschreibung entnehme ich, dass es für dich, ausser den Innenschnitten und der Ausladung keine großen und relevanten Unterschiede beider Maschinen bestehen?
Der gleiche Kraftaufwand?

Liebe Grüße, Kathie


Also ich würde auch mal behaupten das liegt nicht an der Maschine, sondern an den Sägeblättern, dem Holz und da dran das du zu sehr schiebst.

Ich hab auch eine Hegner und eine Noname und kann nicht behaupten das die Hegner einfacher ist. Ganz im Gegenteil die alte Maschine ist deutlich schwerer und somit auch ruhiger im Lauf.

Wechsel mal die Sägeblätter und nimm die mit Gegenzahn von Pegas und notfalls erstmal etwas größere Sägeblätter Nr 5 oder so bis du ein Gefühl bekommst, wie stark man drücken darf, wenn du zu sehr schiebst, dann versucht das Holz aus zu brechen.

Das was du beschreibst kenne ich nur vom Sägen von 5 cm Eiche oder ähnlich harten, dicken Hölzern, wenn das Sägeblatt zu fein ist und da ist es egal auf welcher Maschine ich säge.

LG
Gabi

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13 Apr 2023 22:16 #84658 von Skipper
Skipper antwortete auf Kraftaufwand der Hände
Hallo kathi,
Ich bin vor kurzem von einer scheppach auf die hegner MC 2e umgestiegen. Die vibrationen habe ich schon bei der scheppach mit unterlegen von fahrradschlauch gummi, einfache Lage, stark in den Griff bekommen. Für die MC 2e habe ich mir einen Bock aus buchenplatten und Spanplatten gebaut. Da vibriert nichts mehr. Damit ist das sägen schon mal deutlich entspannter. Was aber richtig viel ausmacht ist die Wahl des sägeblätter. Ich benutze nur noch ausschließlich pégas sägeblätter. Sie sägen einfach unglaublich gut und leicht. Man braucht keinen Druck mehr, sie sägen einfach. Natürlich muss man das zu sägen de Stück nach unten drücken aber wenn man Blätter ohne gegen zahn benutzt ist der Kraftaufwand wirklich minimal. Selbst die sägeblätter die von hegner dabei waren sind nicht annähernd so gut wie die pégas Blätter. Was bei mir den riesenunterschied zur scheppach ausmacht ist das einfache und schnelle einfädeln und Spannen bei innenschnitten. Ich Säge im übrigen meistens Kiefer oder Fichte in 36mm dicke, ab und zu aber auch buche oder eiche in 18 oder, im packet, ebenfalls in 36mm Stärke.

Der krumme Baum lebt sein Leben, der gerade Baum wird ein Brett.

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14 Apr 2023 00:41 #84661 von Nudelwurm
Nudelwurm antwortete auf Kraftaufwand der Hände
Was ich von meiner DS 460 (Proxxon) sagen kann, ist, dass der Sägetisch sehr grob geschliffen ist und wie Sandpapier wirkt. Das hat mir gar nicht gefallen. Weil ich stark schieben musste. Ich habe ihn 2 mal mit Schellack satt gestrichen und ist jetzt schön rutschig. Da brauche ich nur 2 Finger um das Werkstück zu führen.

Vorteil von Schellack ist auch das man ihn sehr leicht erneuern kann wenns irgendwann abgenutzt ist. Das passiert aber nicht so schnell wenn man nur Holz sägt. Schellack ist recht hart und glatt.

LG

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10 Mai 2023 11:11 #84727 von Hobbysaeger
Hobbysaeger antwortete auf Kraftaufwand der Hände
Kraftaufwand beim Zerspanen und so auch beim Sägen benötigt man im Idealfall lediglich um die erforderliche Vorschubkraft aufzuwenden. Diese ist lediglich von der Härte des Materials und der Zahngeometrie abhängig. Dabei darf das Sägeblatt aber im Schnitt nicht klemmen.
Klemmt das Sägeblatt, dann benötigt man sehr viel Haltekraft!
Ich hatte einige Probleme mit Sägeblättern bekannter Marken. Deshalb habe ich meine Sägeblätter genau vermessen.
Alle Blätter sind geschränkt. D.h. die Zähne sind abwechselnd nach links und rechts gebogen.
Durch den Schränkungswinkel "w" und die Zahnhöhe "h"ergibt sich die Dicke des Zahnes "Sz". Das Maß "Sz" muss immer größer sein, als die Dicke des Blattes "S". Ist "Sz" nur minimal größer als "S", sind die Ecken der Zähne schon etwas abgenutzt und werden die Späne nicht sauber abgeführt, dann klemmt das Sägeblatt im Schnitt! Bei jeder Auf- und Abwärtsbewegung des Sägeblattes wird das Werkstück mitgerissen. Zusätzlich erhitzt sich das Sägeblatt und wird stumpf.
Das Sägen von engen Radien wird so gut wie unmöglich!
Beim Sägen von engen Radien spielen das Verhältnis von "Sz/S" zu der Blatthöhe "H" auch eine entscheidende Rolle.

Leider habe ich bei meinen Messungen festgestellt, dass auch einige Blätter von Niqua und Pégas unbrauchbar sind.
Da hilft leider nur messen oder ausprobieren.
Blätter ohne Gegenzahn, weiter Zahnteilung "t" und einem großen "Sz/S" klemmen am wenigsten.
Ich benutze nun immer die größtmöglichen Sägeblätter.

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10 Mai 2023 12:40 #84728 von Dat Ei
Dat Ei antwortete auf Kraftaufwand der Hände
Moin, moin,

die Zahnteilung (oder der notwendige Zahnzwischenraum) hängt wiederum vom zu zerspanenden Material und dem Schnitt ab. Bei Kreissägen wird u.a. zwischen Blättern für Längs-, Quer-, Gehrungs- und Formatschnitten für verschiedene Holzhärten unterschieden. Bei Dekupiersägeblättern stehen die Holzhärte, die Materialdicke und die Enge der zu sägenden Radien im Fokus. Was für beide Kreis- wie Dekupersägeblätter gilt, ist, dass gröbere Sägeblätter zu gröberen Schnittgüten führen. Daher würde ich mich der Empfehlung, immer die größtmöglichen Sägeblätter zu wählen, nur bedingt anschließen wollen.

Dat Ei

Die schönsten Wege sind aus Holz...

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