Weihnachtsmarkt in Unterfranken

Zwackelmann schrieb:

Hallo Horst,

sehr schöner Stand!

Mal ne Frage, was machst du sonst so mit den Teilen die du baust?
Lese hier so seit ca. einem 3/4 Jahr mit und was du in der Zeit alles gezeigt hast ist schon einiges.
Du musst doch ein kleines Lager haben?

Neugierige Grüße, der Zwackel

Stimmt lieber Zwackel, mein Lager ist bedenklich gewachsen. Ich richte mir gerade einen kleinen Schauraum her um meine Sachen in ein gutes Licht zu rücken. So langsam aber sicher spricht es sich herum das beim Bastelhorst immer was zu finden ist was man gut brauchen oder verschenken kann. Es lohnt sich im Bekannten- und Verwandenkreis Werbung zu machen und die Mundpropaganda tut ein Übriges. Es hat sich gerade am Wochenende gezeigt das man manche Stücke bei 3-4 Märkten aufstellen muß bis es seinen Liebhaber findet. Und, ehrlich gesagt, bei manchen Sachen war ich froh dass sie keinen Käufer gefunden haben, so darf ich mich noch ein wenig an ihnen erfreuen.

gibt es da eigentlich irgendeine art Freibetrag was man so selbstgemachtes verkaufen kann bevor man ein Gewerbe anmelden muss?
Bin zwar noch völlig mit verschenken beschäftigt .. aber wer weiß

Kann man bei Vorlagen die man kauft, z.B. die Tierpuzzles von dem Amisch?? Mann oder von einem Buch, automatisch gesägtes verkaufen?
Gibt es da generell Regeln oder muss man das jedesmal hinterfragen?

gruß Matze

Wo kein Kläger da kein Richter. Das Gewerbeaufsichtsamt wird bestimmt keine Kontrolle bei einem (privaten) Weihnachtsmarkt machen. Die Stände hier auf dem Würzburger Markt müssen bei der Anmeldung ihren Gewerbeschein vorzeigen. Bei den Vorlagen wäre ich sehr vorsichtig. Am besten beim Entwerfer nachfragen. Ich habe mich im Frühjahr entschlossen ein Kleingewerbe nach Paragraph 19 anzumelden. Ist nicht viel Papierkrieg, kostet eine Kleinigkeit und wird auf dem örtlichen Rathaus erledigt. Du hast dann auch den Vorteil bei manchen Firmen verbilligt einkaufen zu können. Die Obergrenze ab der zu versteuern ist wirst du so schnell nicht erreichen. Das Internet bietet einiges an Ratschlägen an.

Der Stand schaut sehr gut aus Ich persönlich traue mich nicht aus so einen Markt, erstens wäre mir der Aufwand zuviel und zweitens weiß ich das der Aufwand für die Zeit der Arbeiten und Material nicht berücksichtigt werden , wenn mam etwas verkaufen möchte
Ich bin der Verschenker und bin zufrieden wenn es dem Beschenkten gefällt
Aber allen Respekt für Deine Arbeiten

Horst, dein Stand gefällt mir sehr gut und es freut mich, dass du einiges verkaufen konntest - eine schönere Anerkennung deiner Arbeiten hätte es da ja gar nicht geben können.

Ein sehr schöner Stand. Ich habe mich bis jetzt auch noch nicht getraut auf einem Markt zu verkaufen. Aber vielleicht melde ich mich für nächstes Jahr an.

Siggi schrieb:

Der Stand schaut sehr gut aus Ich persönlich traue mich nicht aus so einen Markt, erstens wäre mir der Aufwand zuviel und zweitens weiß ich das der Aufwand für die Zeit der Arbeiten und Material nicht berücksichtigt werden , wenn mam etwas verkaufen möchte
Ich bin der Verschenker und bin zufrieden wenn es dem Beschenkten gefällt
Aber allen Respekt für Deine Arbeiten

Da widerspreche ich zaghaft Siggi, es gibt natürlich immer Leute die feilschen möchten was ja auch einen gewissen Spaß macht. Ich hatte mir vorher festgelegt wo die Schmerzgrenze liegt und bin gut damit gefahren. Bei einigen Besuchern hab ich erklärt wie hoch die Materialkosten sind und wie viel Zeit ich investiert habe. Meistens wurde der Preis wie ausgeschildert akzeptiert. Natürlich, so einen Stand aufzubauen kostet Zeit, mir hat freundlicher weise eine Nachbarin geholfen die gerne Dekoriert. Ansonsten helfen sich die Standbetreiber auch untereinander aus, da wird Klebeband gegen Schnur getauscht und bei der nötigen Zigarettenpause hat meine Standnachbarin sogar für mich verkauft.