Nebengewerbe/Kleingewerbe/Kleinunternehmen

Moin,

ich sehe das größte Problem darin, daß für die meisten Holzverarbeitenden Tätigkeiten der Meisterzwang herrscht.
Da gab es vor einiger Zeit eine Diskussion im Drechselforum, weil 2020 wieder der Meisterzwang für Drechsler und Holzspielzeugmacher
eingeführt wurde.
Sichtweise IHK: Sägen = Tischler = Meister

LG

Ich habe nicht vor Spielzeug herzustellen und wenn nur für meine eigenen Kinder und dann ist das wieder ein anderes Thema... für Deko Artikel worum es im eigentlichen Sinn bei mir geht...denke ich sollte kein Meistertitel erforderlich sein...wenn das herstellen von dekoartikeln aus Metall Draht in Sonderanfertigung ganz ohne Meistertitel möglich ist...

Melvin schrieb:

Moin,

ich sehe das größte Problem darin, daß für die meisten Holzverarbeitenden Tätigkeiten der Meisterzwang herrscht.
Da gab es vor einiger Zeit eine Diskussion im Drechselforum, weil 2020 wieder der Meisterzwang für Drechsler und Holzspielzeugmacher
eingeführt wurde.
Sichtweise IHK: Sägen = Tischler = Meister

LG

Kann man da nichts über Künstler/Kleinkünstler laufen lassen? Oder wie siehts da aus?

Hier habe ich etwas zum lesen für dich:

www.drechsler-forum.de/phpbb/viewtopic.p...7&hilit=Meisterzwang

www.drechsler-forum.de/phpbb/viewtopic.p...3&hilit=meisterzwang

Da wird haupsächlich über den Meisterzwang diskutiert, aber auch über Kunsthandwerk und Reisegewerbe.

LG Melvin

Ich habe nicht vor ein Reisegewerbe zu betreiben stand nie zur Debatte ...auch nicht das ich Kunsthandwerk betrieben will von daher fällt das komplett flach...genauso wenig habe ich jemals gedrechselt oder habe dies überhaupt vor...

Vielleicht helfen ja auch die Informationen des BMWi

Dekupiersäge Arbeiten sind doch künstlerisch? Solange sie nicht in Massen Produktion ausarten.

Das ist wohl reine Ermessungssache...soweit ich das woanders gelesen habe sind Künstler ehr freischaffend

Alles nicht so einfach.

Moin,

auf jeden Fall Kleinunternehmerregelung ohne Umsatzsteuer, alles andere lohnt sich, wenn überhaupt, absolut nur bei massivem! Materialeinsatz.

Künstler könntest Du probieren, da geht es dann ja auch um Kranken- und Rentenversicherung, da gibt es die Künstlersozialkasse, wo man dann Mitglied werden müsste. Ob Dich das vor irgendwelchen Meisterzwängen schützt, weiß ich nicht, bedeutet aber, dass du dann den Arbeitnehmeranteil für Rente und Krankenkasse übernehmen müsstest, ausgehend von einem fiktiven Mindestwert, den ich gerade nicht im Kopf habe.

Ansonsten kann ich mich bezüglich Urheberrecht den anderen nur anschließen, dass das dann noch erheblich schwieriger werden könnte.

Lg wheelie

Aufpassen dass Du nicht einer Berufsgenossenschaft unterliegst. Die kontrollieren gerne die Werkstatt und bemängeln fehlende Absaugungen oder den fehlenden Maschinenschein. Will nicht Unken aber mich hatten sie am Wickel und wollten partout nicht glauben das eine Laubsäge ungefährlich ist.