Puzzle-Mania

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und die engen Radien bei den Puzzle-Ösen sind ganz schön anspruchsvoll. Hier ist es gut, wenn die Säge eine Drehzahlregelung hat, damit man sich an die Kurven langsam heranschleichen kann.

Legt man einen Finger hinter das Sägeblatt und drückt das Holz beim Führen etwas auf die Sägeplatte, lässt es sich besser beherrschen. Und wichtig ist, dass es Freude macht - dann kommen die Fortschritte fast von ganz alleine.

Das sind ja knapp 2 cm - wenn das Blatt gut gespannt ist, geht das - allerdings verbrauchst Du dabei mehr Blätter, als wenn Du ein 3er oder ein 5er Blatt verwendest.

Generell ist wichtig, dass die Blätter sehr gut gespannt sind - der schon oft erwähnte helle Ton beim Zupfen am Blatt (bei ausgeschalteter Maschine ) zeigt, ob die Spannung reicht.

Jeder kommt mit anderen Blättern am Besten zurecht - hier lohnt sich wirklich der Vergleich. Vergesst nur nicht, Euch Notizen zu machen, denn sonst ist das ganze Ausprobieren vergeblich. Bei Puzzles sollte das Blatt nicht zu dick sein, denn die etwas überstehenden Teile wie Kopf oder Schwanz kippen sonst leicht ab und man sieht einen größeren Spalt. Zu klein sollten die Blätter allerdings auch nicht sein, denn dann klemmen die Teile leicht, vor allem dann, wenn das Blatt nicht 100%ig senkrecht zum Tisch steht. Da Puzzles für Kinder leichtgängig sein sollten, würde ich mit einem 3er oder 5er Blatt Versuche machen. Weiches Holz macht zudem einen breiteren Sägeschnitt als hartes.