Ein Nachtlicht

Langsam wächst die Enkeline und mit dem Alter kommt die Phantasie - wer weiß schon, ob nachts nicht doch irgendwo ein Monster lauert? Also bestellte die Schwiegertochter ein Nachtlicht für den monsterfreien Schlaf.

Beim Motiv wurden wir uns schnell einig: Etwas mit Tieren - und zum Glück hatte ich vor einigen Jahren ein Heft im Antiquariat erstanden - Fretworkarbeiten von JGR und Jerry Booher mit Themen rund um das Landleben. (Fretwork ist ja bekanntermaßen nicht so mein Fall, aber was macht man nicht alles für die Enkelinnen...)

Der Anfang ist gemacht - wie es dann weiter geht zeigt sich dann. Der Weg ist das Ziel

Weiter geht es mit der Menagerie:

Nachdem alles ausgesägt ist



muss ich mir langsam Gedanken über den "Kasten" machen. Ich habe noch eine kleine Fassung mit langem Kabel und Schalter - die möchte ich so verbauen, dass man möglichst ohne großen Aufwand die Birne wechseln kann. Morgen ist mir bestimmt etwas eingefallen.

So ähnlich habe ich das gemacht. Der Leim trocknet noch. Meine Idee ist, dass man das Lämpchen einfach am Kabel hoch schiebt und dann das Birnchen wechseln kann.

Ich setze es heute zusammen und dann schau ich, wie es wirkt.

Nun ist es fertig. Es klappt, man kann das Lämpchen einfach nach oben herausschieben, um die Birne zu wechseln. Das kleine eingebaute Kästchen hält die Lampe, wenn sie wieder heruntergeschoben wurde, am Platz. Da es nur eine Backofenlampe ist, ist das Licht so dezent, dass ich keine farbige Folie einkleben werde.