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Fretwork Projects - Silhouetten-Arbeiten
Making fretwork needs patience and accuracy
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Silhouetten-Arbeiten erfordern Geduld und Präzision
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Mandalo - Erster Hegner-Test
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21 Dez 2015 22:26 #33016
von Mandalo
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Mandalo - Erster Hegner-Test wurde erstellt von Mandalo
Das ausgesägte Herzchen war ja nur Spielerei, es wird Zeit die Maschine richtig ranzunehmen.
"Ich geh mal die Hegner testen", sprach es am gestrigen Sonntagnachmittag und wollte mal "kurz" in meine Werkstatt verschwinden.
"Dann könntest du doch eigentlich, zu Weihnachten, für...", sprach meine Frau und ich hatte den ersten Auftrag.
Naja, kurz an den PC gesetzt und nach Vorgaben meiner Frau eine Vorlage zusammengestellt. Dann ab in die Werkstatt.
Der Aufbau der Maschine ist ja sehr, ich sage mal, "puristisch". Kein Schnickschnack, auf das nötigste beschränkt. Beispielsweise wurde der Absaugung/Blasebalk-Schlauch schräg abgeschnitten und wird einfach in dafür vorgesehene Bohrungen umgesteckt, ohne Klemme, ohne sonstwas, aber funktioniert. So wirkt die ganze Dekupiersäge auf mich, irgendwie hat sie nichts, oder sogar weniger, die sie von anderen unterscheidet.
Ich habe mich bei meinem Testsägen für Vollholz entschieden und wählte 18mm starkes Ramin. Mit Durchschlagpapier habe ich meinen Entwurf auf das Holz gebracht, das Sägeblatt nach gut dünken ausgewählt und mal vorsichtig losgesägt. Das Blatt arbeitete sich ins Holz, nicht rasend schnell, aber ich war es von meiner alten Scheppach nicht anders gewohnt. Das Blatt wanderte schön an der Linie entlang und mit der Zeit wurde ich etwas mutiger und beschleunigte meinen Vorschub. Die Maschine verkraftete das wunderbar. Auf der ganzen Strecke hielt das Sägeblatt durch, für mich ein kleines Wunder. Bei meiner alten Maschine hätte ich garantiert 10 Sägeblätter versemmelt.
Die Innenausschnitte gehen ebenso problemlos. Durch die beiliegende Spezial Sonderklemme für Innenschnitte geht das Ein- und Ausspannen des Sägeblattes nach kurzer Zeit ruckzuck. Die ausgesägten Stücke fallen nach dem Sägen aus dem Werkstück, was mir zeigt dass sie relativ rechtwinklig sägt.
Nach der Arbeit war ich ziemlich eigestaubt, da ich mich für das Gebläse entschieden hatte. Es waren doch einige cm die ich ins Holz sägte und entsprechend viel Sägemehl. Das merkte ich aber erst so richtig nach der Arbeit. Das nächste Mal werde ich mich für die Staubabsaugung entscheiden, wobei ich bei dieser Konstruktion meine Zweifel habe dass das zufriedenstellend fuktioniert. Mal sehen!
Viel Mühe habe ich mir bei der Sägearbeit nicht gegeben. Die Zeit war knapp und ich wollte ja kein Kunstwerk erschaffen, sondern in erster Linie die Sägeeigenschaften der Hegner testen.
Fazit: Ich bereue es kein Stück so viel Geld für die Hegner ausgegeben zu haben. Eine Maschine die tut was sie soll, was heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Meist weil wir nicht bereit sind einen angemessenen Preis für unsere Gebrauchsgegenstände zu zahlen. Schnell wird bei einem vermeintlichen Schnäppchen zugeschlagen, das Teil steht jahrelang herum und wenn man es mal verwendet, ärgert man sich nur. So ist es mir ergangen, ich habe mir fest vorgenommen keine Billigheimer mehr zu kaufen.
"Ich geh mal die Hegner testen", sprach es am gestrigen Sonntagnachmittag und wollte mal "kurz" in meine Werkstatt verschwinden.
"Dann könntest du doch eigentlich, zu Weihnachten, für...", sprach meine Frau und ich hatte den ersten Auftrag.
Naja, kurz an den PC gesetzt und nach Vorgaben meiner Frau eine Vorlage zusammengestellt. Dann ab in die Werkstatt.
Der Aufbau der Maschine ist ja sehr, ich sage mal, "puristisch". Kein Schnickschnack, auf das nötigste beschränkt. Beispielsweise wurde der Absaugung/Blasebalk-Schlauch schräg abgeschnitten und wird einfach in dafür vorgesehene Bohrungen umgesteckt, ohne Klemme, ohne sonstwas, aber funktioniert. So wirkt die ganze Dekupiersäge auf mich, irgendwie hat sie nichts, oder sogar weniger, die sie von anderen unterscheidet.
Ich habe mich bei meinem Testsägen für Vollholz entschieden und wählte 18mm starkes Ramin. Mit Durchschlagpapier habe ich meinen Entwurf auf das Holz gebracht, das Sägeblatt nach gut dünken ausgewählt und mal vorsichtig losgesägt. Das Blatt arbeitete sich ins Holz, nicht rasend schnell, aber ich war es von meiner alten Scheppach nicht anders gewohnt. Das Blatt wanderte schön an der Linie entlang und mit der Zeit wurde ich etwas mutiger und beschleunigte meinen Vorschub. Die Maschine verkraftete das wunderbar. Auf der ganzen Strecke hielt das Sägeblatt durch, für mich ein kleines Wunder. Bei meiner alten Maschine hätte ich garantiert 10 Sägeblätter versemmelt.
Die Innenausschnitte gehen ebenso problemlos. Durch die beiliegende Spezial Sonderklemme für Innenschnitte geht das Ein- und Ausspannen des Sägeblattes nach kurzer Zeit ruckzuck. Die ausgesägten Stücke fallen nach dem Sägen aus dem Werkstück, was mir zeigt dass sie relativ rechtwinklig sägt.
Nach der Arbeit war ich ziemlich eigestaubt, da ich mich für das Gebläse entschieden hatte. Es waren doch einige cm die ich ins Holz sägte und entsprechend viel Sägemehl. Das merkte ich aber erst so richtig nach der Arbeit. Das nächste Mal werde ich mich für die Staubabsaugung entscheiden, wobei ich bei dieser Konstruktion meine Zweifel habe dass das zufriedenstellend fuktioniert. Mal sehen!
Viel Mühe habe ich mir bei der Sägearbeit nicht gegeben. Die Zeit war knapp und ich wollte ja kein Kunstwerk erschaffen, sondern in erster Linie die Sägeeigenschaften der Hegner testen.
Fazit: Ich bereue es kein Stück so viel Geld für die Hegner ausgegeben zu haben. Eine Maschine die tut was sie soll, was heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Meist weil wir nicht bereit sind einen angemessenen Preis für unsere Gebrauchsgegenstände zu zahlen. Schnell wird bei einem vermeintlichen Schnäppchen zugeschlagen, das Teil steht jahrelang herum und wenn man es mal verwendet, ärgert man sich nur. So ist es mir ergangen, ich habe mir fest vorgenommen keine Billigheimer mehr zu kaufen.
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- Hiltrud
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22 Dez 2015 00:28 #33017
von Hiltrud
Als wenn das angehängte Bild das Ergebnis von keine Mühe und wenig zeit ist, dann will ich nicht wissen was Du machst wenn Du Dir Mühe gibst und zeit hast. Ich finde das sieht richtig gut aus und der beschenkte (ich vermute mal irgendwelche Großeltern) freuen sich bestimmt einen Ast ab.
Ja die Heger ist schlicht und einfach, aber genau deswegen funktioniert sie auch so gut. Meine Erfahrung ist, je komplizierter eine Maschine, je mehr Schnick Schnack dabei ist, desto schwieriger und fehlerhafter ist die Handhabung
Hiltrud, ein Hobby ist die Kraftquelle des Alltags
Hiltrud antwortete auf Mandalo - Erster Hegner-Test
Viel Mühe habe ich mir bei der Sägearbeit nicht gegeben. Die Zeit war knapp und ich wollte ja kein Kunstwerk erschaffen, sondern in erster Linie die Sägeeigenschaften der Hegner testen.
Als wenn das angehängte Bild das Ergebnis von keine Mühe und wenig zeit ist, dann will ich nicht wissen was Du machst wenn Du Dir Mühe gibst und zeit hast. Ich finde das sieht richtig gut aus und der beschenkte (ich vermute mal irgendwelche Großeltern) freuen sich bestimmt einen Ast ab.
Ja die Heger ist schlicht und einfach, aber genau deswegen funktioniert sie auch so gut. Meine Erfahrung ist, je komplizierter eine Maschine, je mehr Schnick Schnack dabei ist, desto schwieriger und fehlerhafter ist die Handhabung
Hiltrud, ein Hobby ist die Kraftquelle des Alltags
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- Angelika
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22 Dez 2015 05:12 #33018
von Angelika
You should see what I saw!
Angelika antwortete auf Mandalo - Erster Hegner-Test
Das ist eine sehr schöne Arbeit geworden. Da bin ich ja mal sehr gespannt, was passiert, wenn die Hegner und Du erst mal richtig dicke Freunde seid!

You should see what I saw!
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- cat
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- Beiträge: 2976
22 Dez 2015 13:08 #33029
von cat
Liebe Grüße - Inge
cat antwortete auf Mandalo - Erster Hegner-Test
Sehr schön geworden, Dein erster Hegner-Test. Viel Spaß mit der Neuen
!
Und, bei den Werkzeugen gebe ich dir uneingeschränkt recht - lieber etwas länger gespart und dann etwas Vernünftiges gekauft, als zig mal Billigteile, die dann im Endeffekt doch wieder teurer kommen.
Liebe Grüße - Inge

Und, bei den Werkzeugen gebe ich dir uneingeschränkt recht - lieber etwas länger gespart und dann etwas Vernünftiges gekauft, als zig mal Billigteile, die dann im Endeffekt doch wieder teurer kommen.
Liebe Grüße - Inge
Liebe Grüße - Inge
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- Siggi
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- Beiträge: 2159
22 Dez 2015 18:03 #33045
von Siggi
Viele Grüße
Siggi
Ich säge mit der Hegner Multicut Quick
Siggi antwortete auf Mandalo - Erster Hegner-Test
Genau das waren meine Erfahrungen die ich mit der Hegner gemacht habe.
Zuerst dachte ich immer : Was die nur alle so von der Hegner schwärmen

Aber es ist wirklich eine Maschine ohne Schnickschnack und das Blatt läuft dorthin wo es hinlaufen soll !
Deine Arbeit ( auf die schnelle ) ist auch OK geworden.
Zuerst dachte ich immer : Was die nur alle so von der Hegner schwärmen


Aber es ist wirklich eine Maschine ohne Schnickschnack und das Blatt läuft dorthin wo es hinlaufen soll !
Deine Arbeit ( auf die schnelle ) ist auch OK geworden.
Viele Grüße
Siggi
Ich säge mit der Hegner Multicut Quick
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- Mandalo
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- Beiträge: 19
22 Dez 2015 21:48 #33060
von Mandalo
Mandalo antwortete auf Mandalo - Erster Hegner-Test
Vielen Dank für euer Lob!
@Hiltrud: Mit deiner Großelternvermutung liegst du leider falsch, es bekommt eine Familie aus dem nahen Familienkreis.
@Angelika: Das wird wohl eine dicke Freundschaft, schon jetzt beim "Beschnüffeln" haben wir eine gegenseitige Sympathie verspürt.
@cat: ...ganz zu schweigen von dem Müllberg der immer größer wird. Die Leute kaufen stattdessen lieber 5 x ein Discounterwerkzeug, sind nie wirklich zufrieden und werfen nach kurzer Zeit das Teil auf den Müll, da man nicht mal mehr auf ebay einen Euro dafür bekommt. Zeitgleich verzichten sie beim Einkauf auf die Plastiktüte - der Umwelt zu liebe. Mit meinen 55 Jahren bin ich alt genug, zu wissen was noch vor einigen Jahrzehnten los war. Artikel wurden gekauft weil man sie zum Leben benötigte und die wurden dann auch gehegt und gepflegt. Vor allem waren sie funktionierend. So viel wird heutzutage hergestellt, mit dem Wissen dass es eigentlich "Schrott" ist, allein um den Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen... Aber ich schweife ab.
@Siggi: "...auf die schnelle" - ja! Wobei ich mich dabei mehrfach ertappt habe wie ich meine Zunge beim Sägen
zwischen die Lippen presste - das zeugt bei mir schon von konzentrierten Arbeiten.
@Hiltrud: Mit deiner Großelternvermutung liegst du leider falsch, es bekommt eine Familie aus dem nahen Familienkreis.
@Angelika: Das wird wohl eine dicke Freundschaft, schon jetzt beim "Beschnüffeln" haben wir eine gegenseitige Sympathie verspürt.
@cat: ...ganz zu schweigen von dem Müllberg der immer größer wird. Die Leute kaufen stattdessen lieber 5 x ein Discounterwerkzeug, sind nie wirklich zufrieden und werfen nach kurzer Zeit das Teil auf den Müll, da man nicht mal mehr auf ebay einen Euro dafür bekommt. Zeitgleich verzichten sie beim Einkauf auf die Plastiktüte - der Umwelt zu liebe. Mit meinen 55 Jahren bin ich alt genug, zu wissen was noch vor einigen Jahrzehnten los war. Artikel wurden gekauft weil man sie zum Leben benötigte und die wurden dann auch gehegt und gepflegt. Vor allem waren sie funktionierend. So viel wird heutzutage hergestellt, mit dem Wissen dass es eigentlich "Schrott" ist, allein um den Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen... Aber ich schweife ab.

@Siggi: "...auf die schnelle" - ja! Wobei ich mich dabei mehrfach ertappt habe wie ich meine Zunge beim Sägen
zwischen die Lippen presste - das zeugt bei mir schon von konzentrierten Arbeiten.
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