Zebras... oder Größenwahn?

Heute ging es weiter mit dem Maul und den 29 Fitzelteilen darüber . Erst sägt man schmale Streifen in Schwarz und in Weiß, dann verleimt man sie alle miteinander, nur um sie nach dem Trocknen wieder zu filetieren. Ich kann Euch sagen....

Jetzt fehlt mir ein Stück Fingernagel - ich hab´s einfach abgesägt .

Danke für den Fuß-Wärme-Tipp

Die Köpfe der Zebras sind gruselig zu sägen - manche Teile sind nur 1/4 so groß wie der Nagel meines kleinen Fingers. Aber aufgeben gilt nicht....

Ich säge immer von "klein nach groß" und lasse einen kleinen Steg stehen. Den trenne ich direkt vor dem Leimen mit einem Messer ab. Wenn ich ein Stück Holz habe, aus dem ich viele kleine dünne Streifen säge, lasse ich auch da vor dem Rand immer etwas Holz stehen. Erst wenn ich alle Streiflein gesägt habe, fange ich an, sie abzutrennen, sofort vorsichtig per Hand zu schleifen und dann leime ich sie an die Streifen der anderen Farbe, lasse sie lange trocknen und danach schleife ich diesen kleinen Bereich insgesamt auf dem Bandschleifer bei geringer Geschwindigkeit.

Es ist futzelig, aber je weiter ich komme, desto mehr Spaß macht es auch, weil man langsam einen Fortschritt sieht. Heute sind wir unterwegs, also geht es erst morgen weiter.