Mal wieder eine Neue: Tanja

Hallo und Herzlich Willkommen.

Ich würde auf eine einfache Sägeblattwechsel-Möglichkeit und auf eine Drehzahlregelung achten. Das würdest du beides vermissen, wenn du Fretworkarbeiten machen möchtest.

Und.... es ist a bissel wie eine Sucht. Du wirst sicher recht schnell den ersten Schwibbogen angehen.

wäre da nichts dabei ?
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Hallo Tanja,

-lich Willkommen hier in diesem tollen Forum, wo man immer gute Tipps und Ratschläge und viele neue Anregungen bekommt.

Informier dich in Ruhe wegen der Säge und lass es dir mal einige Zeit durch den Kopf gehen, bevor du am Ende doppelt kaufst. Ich bin auch erst seit Mai dabei und habe mich direkt für eine Pegas entschieden und liebe dieses Teil.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mit was anderem nicht dauerhaft glücklich geworden wäre...und ich denke, es geht den meisten so, dass die Säge auch mal eine ganze Zeit still steht und das Hobby mal ruhen muss (außer bei Angelika und Bea...die sind unermüdlich ).
Trotzdem, bei einer Dekupiersäge lohnt es sich wirklich etwas tiefer in die Tasche zu greifen...den Unterschied merkt man einfach.

Werner schrieb:

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Ich staune immer wieder, was manche noch für Preisvorstellungen haben für eine über 20 Jahre alte Säge.

Lieben Dank für eure Antworten.

Mir wird immer deutlicher, dass ich schlussendlich bei Hegner bzw bei Pegas landen werde, wobei die Pegas derzeit die Nase einen Tacken weiter vorn hat. Ich stelle mir das durchaus praktisch vor den Arm statt den Tisch zu neigen und auch die Höhenverstellung dürfte sich beim Blattwechsel als angenehm erweisen. Zudem ist die Pegas 16" mit Tisch deutlich günstiger als die Multicut 2s mit Drehzahlregulierung ohne Tisch. Für Hegner spricht natürlich, dass ich wahrswcheinlich auch noch in 100 Jahren Ersatzteile für die Maschiene bekomme.

Die Gebrauchtangebote hatte ich schon entdeckt, aber das sind sehr alte Schätzchen dabei, zT mit Rost. Und bei denen, die noch gut erhalten aussehen, ist mir die Preisdifferenz nicht groß genug, als das ich dafür auf Garantie verzichten möchte. Und da ich kein alter Hase bin, würde mir probesägen auch nicht helfen, um zu beurteilen, ob alles ok ist.. sofern sie anspringt, merk ich erst mal keinen Fehler.

Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, dass du dir eine Hegner und eine Pegas mal bei Forenmitgliedern anschauen kannst. Wenn du die grobe Gegend angibst, erklären sich sicher welche bereit, dich mal gucken und Probesägen zu lassen.

Huhu,

ich wohne im Herzen des Ruhrgebiets, genauer gesagt in Bochum. Auf der Mitgliederkarte konnte ich leider so spontan niemanden entdecken, der sich in diversen Pegas Beiträgen rumgetrieben hat.

Nach allem querlesen tendieren wir derzeit wirklich stark zur Pegas 16", da die mit 715 Euro inkl. Tisch einem enormen Preisvorteil zur vergleichbaren Hegner Multicut 2s mit Drehzahlregulierung bietet (Kostet immerhin 894 Euro OHNE Tisch.. da gäbs schon die 21" MIT Tisch günstiger).

715 Euro sind allerdings ne Stange Geld und da auf meiner Prio-Anschaffungsliste noch einiges weiter vorn liegt als ne Deku... .. hab ich die Proxxon DSH immer noch ein wenig im Hinterkopf, um erst mal was machen zu können. Allerdings werde ich die nur mit ordentlichem Wertverlust verkaufen können, was auch wieder blöd ist. Hmpf! Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich mich in Geduld üben muss...

Vom querlesen her weiß ich, liebe Anna, du wirst mich verstehen, wie es gerade in den Fingern juckt!

TanjaCo schrieb:

Vom querlesen her weiß ich, liebe Anna, du wirst mich verstehen, wie es gerade in den Fingern juckt!

Hihi, ja...vor allem, wenn man sich dann endlich entschieden hat und das Objekt der Begierde nirgends mehr lieferbar ist. Aber der Engpass bei Pegas scheint ja nun wohl nicht mehr akut zu sein.

Apropos Prioritäten....ich hatte mir das Geld eigentlich für eine neue Nikon zusammengespart ...der Entschluss, ne Deku zu kaufen kam dann recht spontan (wobei ich das die letzten Jahre schon immer im Hinterkopf hatte, es aber nie so recht passte). Jetzt muss halt die Nikon noch ein bißchen warten ...und warten und warten, weil mir immer neue Maschinchen einfallen, die ich noch zum Sägehobby gebrauchen könnte.

Hallo Tanja,

auch von mir ein ♥-liches Willkommen hier im Forum unter all den Sägesüchtigen!

Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen: Gerade, wenn du Anfängerin an der Säge bist, empfehle ich eine Pegas oder eine Hegner. Die Hegner ist ziemlich wertstabil, falls du sie doch irgendwann wieder verkaufen möchtest. Aber, wie gesagt, eine schlechte Säge plus einen Anfänger an der Säge ist vermutlich eine schlechte Kombination. Da weiß man nie, ob's an der Säge oder einem selbst liegt... Nee, im Ernst: Ich bin mir sicher, dass man an einer "schlechten" Säge schnell den Spaß wieder verliert, weil man nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt.

Für Fretwork, dünne Bretter und Schwibbögen empfiehlt sich natürlich eine Drehzahlregulierung. Zumindest für Leute, die noch nicht so geübt bzw. so schnell sind...

Natürlich juckt's in den Fingern, sofort loszulegen, aber die Investition in eine hochwertige Säge (egal, ob Pegas oder Hegner) lohnt sich!

Ich wünsch dir viel Geduld und hoffe, dir weitergeholfen zu haben.

Viele Grüße

von Esther

Hallo Tanja, willkommen im Forum.

Ich hatte eine DSH und habe sie nach drei Monaten gegen eine Hegner ersetzt. Ich wollte mich mit der Klemmung der Sägeblätter nicht weiter beschäftigen.
Deshalb rate ich mittlerweile von der DSH ab, obwohl sie vom Leistungsvermögen und der Laufruhe eigentlich eine gute Säge ist.

Für eine Bekannte sollte ich eine Säge bis 300 Euro besorgen und habe eine ds 460 von Proxxon gekauft. Der Beschenkte ist sehr zufrieden und ich habe meine eigenen Eindrücke hier beschrieben.

im Video von Fabians Hentschel befinden auch ein paar sinnvolle Überlegungen zum Sägekauf.



Ich finde die Pegas auch reizvoll, bin aber mit der Hegner MK SE rundum zufrieden und würde sie nicht wieder hergeben wollen.

Viel Spaß bei der anstehenden Anschaffung. Ich denke ab der DS 460 kannst Du kaum etwas falsch machen.