Mal wieder eine Neue: Tanja

Hallo Zusammen,

nachdem ich mich schon ein bissl umgeschaut habe und mit Faszination entdeckt hab, was man alles mit der Dekupiersäge anstellen kann, hab ich nun beschlossen mich auch mal zu "outen".

Ich heiße Tanja, bin 35 Jahre alt und wohne zusammen mit meinem Mann und unseren beiden Katzen im Ruhrgebiet

Das Thema Laubsäge beschäftigt mich eigentlich schon seit meiner Kindheit, als mein Papa mir den ersten Laubsägebogen in die Hand gedrückt hat.

Nachdem mein Mann und ich nun in eine größere Wohnung gezogen sind, ist nun auch das Thema "Hobby-Bastel-Keller" akut geworden und wir tragen uns beide gleichermaßen mit der Anschaffung einer Dekupiersäge...wäre da nicht die Qual der Wahl.

Vielleicht könnt ihr mir etwas helfen, meine Gedanken dazu zu ordnen:

Ich habe noch nie an einer Dekupiersäge gearbeitet. Ich weiß, dass mir die Arbeit Spaß machen wird, kann aber nicht abschätzen, wieviel Zeit ich letztlich in das Hobby investieren kann/möchte, da ich auch noch andere kreative Hobbies habe. Realistisch betrachtet, wird es wohl saisonal sein. Geplant sind für den Anfang die üblichen, einfachen Laubsägearbeiten aus den bekannten Vorlagenbüchern. Langfristig gesehen würde ich mir gerne eine Schwippbogen selber bauen...

Reizen würden mich die Bereiche Fretwork, 3D-Sägearbeiten und eben Schwippbögen. So die Theorie.. ob ich aber talentiert genug bin, um das umzusetzen steht auf einen anderem Tablett.

Nehme ich also zum austesten eher eine günstige Baumarktsäge a la Scheppach/Einhell, etc oder investiere ich lieber ein klein wenig mehr und gehe auf Proxxon? Wir hatten mit der DSH geliebäugelt (Die DSH 460 stand kurz zur Debatte, aber auch da soll ja der Blattwechsel bei Innenschnitten auch keine Entlastung bringen.. )

In welchen Fällen ist die elektrische Drehzahlregelung von Vorteil? Wenn die nur bei Projekten interessant wäre, die mich gar nicht betreffen, wäre es ne Überlegung zu warten und direkt die Multicut 1 zu nehmen. Der Preisunterschied zur DSH 460 ist da ja noch überschaubar.

Langfristig gesehen liebäugel ich schon mit Hegner/Pegas.. aber bis dahin muss halt noch ein wenig gespart werden und ich würde gern JETZT was machen.

LG Tanja

Hallo,

Hier bist Du richtig bei den Sägefreaks, es gibt hier im Forum viel zu entdecken und lernen.

Zu Deiner Frage:
Ich bin jetzt seit 2 Jahren dabei und habe nun meine 4 Säge, die geb ich aber nicht mehr her.
Es kann Dir keiner die Kaufentscheidung abnehmen, wir können nur unsere Erfahrungen mitteilen.
Wenn Du klein einsteigen möchtest und vernüftiges machen willst bleibt meiner Meinung nur
die kleine Hegner mit Drehzahlregelung (Wichtig bei dünnen Materialien) übrig.
Ich würde nicht mehr mit einer Baumarktsäge beginnen, da ist Ärgern vorprogrammiert.
Wenn es aber nach höheren steht eine Hegner SE oder wie ich eine Pegas.

Also viel Spaß hier bei uns

Hallo und Herzlich Willkommen Tanja

Hallo und herzlich willkommen im Forum.
Wenn du Innenschnitte sägen willst, kann dir eine einfache Säge das Hobby sehr schnell verleiden. Der Blattwechsel ist dann einfach nur nervig.

Vielen Dank für euer bisheriges Feedback und das herzliche Willkommen

Mein Bauchgefühl rät mir von den sehr günstigen Einsteigermodellen ab. Ich befürchte, dass mir das zu schnell nicht reichen wird.

Ich schwanke derzeit, ob ich die Proxxon DSH kaufe für den Einstieg, in der Hoffnung, dass sie mir die nächsten 2-3 Jahre reicht um Erfahrungen zu sammeln, zu üben, meine Interessen genau auszuloten und dann auf Hegner/Pegas zu gehen oder aber ob ich direkt in Hegner/Pegas inverstiere.

Aber wenn ich direkt in Hegner investiere, wirklich "nur" die 1er mit Drehzahlregler?

Nach gebrauchten Maschinen hab ich auch schon geschaut, aber bisher nichts gefunden, wo die Ersparnis im Vergleich zur Neuen mit Garantie lohnenswert gewesen wäre.

Herzlich willkommen Tanja und viel Spaß und Freude/Freunde hier im besten Forum ever. Zu Deiner Anschaffung einer Säge nur soviel. Bei der Proxxon höre ich immer viel Jammerei wegen der Probleme beim Sägeblattwechsel. Fällt also eigentlich hinten runter. Bleiben nur noch 2 übrig. Geschmacksache ob Hegner oder Pegas aber Drehzahlregelung ist fast Pflicht. Kauf was vernünftiges aber keine gebrauchte weil überteuert. Falls Du wider Erwarten die Lust auf die Sägerei verlierst kannst Du die Maschine wieder gut verkaufen und hast nicht viel Verlust. Frag doch mal im Forum wer in Deiner Nähe wohnt, eventuell kannst Du die Hegner oder Pegas mal testen.

lich Willkommen im Forum, Tanja.

Welche Säge hängt auch davon ab, wie groß deine Werke werden sollen. Die Hegner SE, welche ich seit Jahresanfang mein eigen nennen darf, ist größer als die Multicut 1. Außerdem ist da die Schnellspannklemme schon dabei. Lohnt sich vor allem bei Fretworkarbeiten. Und deine Schwippbögen sind sicherlich auch größer geplant?

Die Drehzahlregelung lohnt sich auf jeden Fall. Sei es ob du dünnere Bretter Sägen möchtest, oder einfach komplizierte Linienverläufe.

Ganz gleich, wie die Entscheidung ausfällt, auf jeden Fall ein interessantes Hobby.

Liebe Grüße Wilma

Auch von mir ein Willkommen hier im Forum.

Auch von mir noch ein Hallo, bin auch noch neu

Bei den Saegen gibt es auch noch einen Unterschied beim Gewicht bzw dem Material des Tischs, Alu-Guss oder Grauguss.

In dem folgenden Link ist in der MItte der Seite ne Tabelle mit Durchlass, Gewicht, Material des Tischs etc.

dekupiersaege-tests.de/ratgeber/welche-h...ulticut-brauche-ich#

Die Seite an sich ist jetzt nicht wirklich soooo toll. aber um eine erste Uebersicht zu bekommen nicht schlecht.

Viel Spass noch hier