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Die Scheibe
- Wolf-der-III
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16 Feb 2025 19:42 #87082
von Wolf-der-III
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Die Scheibe wurde erstellt von Wolf-der-III
Hallo Zusammen,
nach fast 2 Jahren mal wieder ein Beitrag von mir. Es war der 07.Mai 2023 als ich das letzte Mal hier im Forum geschrieben habe und ein wenig länger seit meiner letzten Arbeit, die ich vorgestellt hatte.
Bei dem aktuellen Projekt habe ich eine spannende Reise angetreten und habe der Weltenschlage in den Poppo gesägt, in jedem Fall kam an dem Sägeblatt eine braune klebrige Masse hervor. Obwohl? Es könnte auch Lerchenharz gewesen sein und ich hatte nur eine Harzblase angesägt. Kurzfristig hatte ich an der selber Stelle die Idee das mich die Aborigines nicht mehr lieb haben da ich den Ayers Rock ein wenig angesäbelt haben könnte da ich in der Nähe von Australien unterwegs war. Ein schneller Blick auf eine Landkarte hat mich dann aber beruhigt ich war mit dem Tornado (so nannten sich die allseitig sägenden Blätter) im Norden von Australien unterwegs und hätte mich schon sehr versäbelt haben müssen um bis zum Ayers Rock zu gelangen. Die Tornado-Sägeblätter sind bzw. waren, so glaube ich noch aus Kindertagen und von meiner ersten Laubsäge. In jedem Fall eine totale Vollkatastrophe aufgrund ihres butterweichem Stahl. Die haben sich gebogen wie ein Kaugummi und gefühlt war das Blatt im Holz immer eine halbe Weltreise hinter der Stelle an der ich rein optisch gesägt habe.
Die Reise hat im November angefangen und ich habe keine Ahnung was der liebe Gott sich bei den vielen Buchten im Norden von Kanada gedacht hat. In keinster Weise hat er darüber nachgedacht das irgendwer auf die Idee kommt so etwas auf der Dekupiersäge nach zu machen. Und schon mal gar nicht mit den Abmessungen bxh 86cmx46cm. Allerdings hat Hegner das auch nicht geplant. Wahrscheinlich bin ich der erste Mensch der vom Dekupiersägen Muskelkater in den Oberschenkeln haben wird. Ich bin zwar ziemlich groß und habe lange Arme, aber wenn der Schnitt am Äquator anfängt und sich dann zur Arktis hochzieht oder zur Antarkris runter ist die Säge auf einmal ziemlich weit entfernt und durch die Längengrade und den Äquator mit den notwendigen Richtungsänderungen habe ich heute ziemlich oft irgendwie nur so halb auf dem Stuhl gesessen. Die Erde dreht sich halt und zu gegebener Zeit kommt dann die Stelle wo das östliche und das westliche Ende am Bauch vorbei ziehen wollen und genau an der Stelle habe ich gewußt wie Christopher Columbus sich gefühlt haben muss. Irgendwo am Rande der Scheibe runterfallen. Upps! Das Ende der Welt übersehen und darüber hinaus gesegelt. Na gut! Bei mir wäre es nur der (mal wieder, der Poppo gewesen) der unfreundlich vom Stuhl auf den Boden geplumst wäre, dumm nur das ich an dem hänge
Wußtet Ihr eigentlich das Neuseeland am Rand der Erde befestigt ist. Habt Ihr nicht gewußt, ist aber Realität. Auf der anderen Seite der Welt habe ich es beim Golf von Mexiko belassen und mein kanadischer Arbeitskollege darf auch Kanadier bleiben. Vor 40 Jahren habe ich das so gelernt und dann bleibt das auch so. Was so gar nicht geklappt hat (damals beim Lernen) ist das Thema Rechtschreibung und Zeichensetzung. Aber egal! Solltet Ihr Fehler finden dürft Ihr sie behalten, erst recht wenn die aufgrund der Rechtschreibreform entstanden sind und somit eigentlich gar keine sind. Man(n) was bin ich heute nett, verschenke einfach mal so meine Fehler.
Irgendwie habe ich den Faden verloren. Also! Die Reise hat im November angefangen und die Weltenumrundung wollte ich bis Weihnachten erledigt haben. Jetzt ist der 16´te Februar und meine Frau, für die ich diese Reise angetreten habe, hatte am 13´ten Februar Geburstag und auch während diesem Tag war ich noch auf der Reise. Heute habe ich erstmal die Säbelei beendet und eigentlich kommt jetzt der schlimmere Teil: "Das Schleifen!"
Das ärgerliche: "Da oben in meinem Arbeitszimmer stehen 2 Drehrümchen© und warten auf Fertigstellung!" und ich habe mal wieder neue Ideen wie ich die Rotoren modifizieren will.
Zurück zum Thema. Schleifen! Lercheholz ist ein schönes Holz, aber die Winterringe in diesem Holz sind echt sch...! Die lenken einfach weil sie sind wie sie sind das Sägeblatt in die ihrer Meinung nach richtige Richtung und kümmern sich so überhaupt nicht um die Vorlage auf dem Holz und somit werde ich schleifen, schleifen, schleifen und schleifen um all die dicken und dünnen Stellen der Längengrade optisch zu kaschieren. Welch Freude! Mal schauen ob ich das bis Weihnachten hinbekommen habe
Das Einpinseln mit Dänisch Öl ist dann eher eine Formalie.
Glücklicherweise ist meine Frau nett zu mir und hat den einen oder anderen Fehler einfach übersehen. Seit bei Euren Kommentaren einfach wie meine Frau!!!
Ganz lieben Gruß
Stephan
nach fast 2 Jahren mal wieder ein Beitrag von mir. Es war der 07.Mai 2023 als ich das letzte Mal hier im Forum geschrieben habe und ein wenig länger seit meiner letzten Arbeit, die ich vorgestellt hatte.
Bei dem aktuellen Projekt habe ich eine spannende Reise angetreten und habe der Weltenschlage in den Poppo gesägt, in jedem Fall kam an dem Sägeblatt eine braune klebrige Masse hervor. Obwohl? Es könnte auch Lerchenharz gewesen sein und ich hatte nur eine Harzblase angesägt. Kurzfristig hatte ich an der selber Stelle die Idee das mich die Aborigines nicht mehr lieb haben da ich den Ayers Rock ein wenig angesäbelt haben könnte da ich in der Nähe von Australien unterwegs war. Ein schneller Blick auf eine Landkarte hat mich dann aber beruhigt ich war mit dem Tornado (so nannten sich die allseitig sägenden Blätter) im Norden von Australien unterwegs und hätte mich schon sehr versäbelt haben müssen um bis zum Ayers Rock zu gelangen. Die Tornado-Sägeblätter sind bzw. waren, so glaube ich noch aus Kindertagen und von meiner ersten Laubsäge. In jedem Fall eine totale Vollkatastrophe aufgrund ihres butterweichem Stahl. Die haben sich gebogen wie ein Kaugummi und gefühlt war das Blatt im Holz immer eine halbe Weltreise hinter der Stelle an der ich rein optisch gesägt habe.
Die Reise hat im November angefangen und ich habe keine Ahnung was der liebe Gott sich bei den vielen Buchten im Norden von Kanada gedacht hat. In keinster Weise hat er darüber nachgedacht das irgendwer auf die Idee kommt so etwas auf der Dekupiersäge nach zu machen. Und schon mal gar nicht mit den Abmessungen bxh 86cmx46cm. Allerdings hat Hegner das auch nicht geplant. Wahrscheinlich bin ich der erste Mensch der vom Dekupiersägen Muskelkater in den Oberschenkeln haben wird. Ich bin zwar ziemlich groß und habe lange Arme, aber wenn der Schnitt am Äquator anfängt und sich dann zur Arktis hochzieht oder zur Antarkris runter ist die Säge auf einmal ziemlich weit entfernt und durch die Längengrade und den Äquator mit den notwendigen Richtungsänderungen habe ich heute ziemlich oft irgendwie nur so halb auf dem Stuhl gesessen. Die Erde dreht sich halt und zu gegebener Zeit kommt dann die Stelle wo das östliche und das westliche Ende am Bauch vorbei ziehen wollen und genau an der Stelle habe ich gewußt wie Christopher Columbus sich gefühlt haben muss. Irgendwo am Rande der Scheibe runterfallen. Upps! Das Ende der Welt übersehen und darüber hinaus gesegelt. Na gut! Bei mir wäre es nur der (mal wieder, der Poppo gewesen) der unfreundlich vom Stuhl auf den Boden geplumst wäre, dumm nur das ich an dem hänge

Wußtet Ihr eigentlich das Neuseeland am Rand der Erde befestigt ist. Habt Ihr nicht gewußt, ist aber Realität. Auf der anderen Seite der Welt habe ich es beim Golf von Mexiko belassen und mein kanadischer Arbeitskollege darf auch Kanadier bleiben. Vor 40 Jahren habe ich das so gelernt und dann bleibt das auch so. Was so gar nicht geklappt hat (damals beim Lernen) ist das Thema Rechtschreibung und Zeichensetzung. Aber egal! Solltet Ihr Fehler finden dürft Ihr sie behalten, erst recht wenn die aufgrund der Rechtschreibreform entstanden sind und somit eigentlich gar keine sind. Man(n) was bin ich heute nett, verschenke einfach mal so meine Fehler.
Irgendwie habe ich den Faden verloren. Also! Die Reise hat im November angefangen und die Weltenumrundung wollte ich bis Weihnachten erledigt haben. Jetzt ist der 16´te Februar und meine Frau, für die ich diese Reise angetreten habe, hatte am 13´ten Februar Geburstag und auch während diesem Tag war ich noch auf der Reise. Heute habe ich erstmal die Säbelei beendet und eigentlich kommt jetzt der schlimmere Teil: "Das Schleifen!"
Das ärgerliche: "Da oben in meinem Arbeitszimmer stehen 2 Drehrümchen© und warten auf Fertigstellung!" und ich habe mal wieder neue Ideen wie ich die Rotoren modifizieren will.
Zurück zum Thema. Schleifen! Lercheholz ist ein schönes Holz, aber die Winterringe in diesem Holz sind echt sch...! Die lenken einfach weil sie sind wie sie sind das Sägeblatt in die ihrer Meinung nach richtige Richtung und kümmern sich so überhaupt nicht um die Vorlage auf dem Holz und somit werde ich schleifen, schleifen, schleifen und schleifen um all die dicken und dünnen Stellen der Längengrade optisch zu kaschieren. Welch Freude! Mal schauen ob ich das bis Weihnachten hinbekommen habe

Glücklicherweise ist meine Frau nett zu mir und hat den einen oder anderen Fehler einfach übersehen. Seit bei Euren Kommentaren einfach wie meine Frau!!!
Ganz lieben Gruß
Stephan
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16 Feb 2025 20:19 #87083
von fradeba
Besser dreimal überlegen als zweimal sägen!
fradeba antwortete auf Die Scheibe
Ganz schön mutig, das aus Lärchenholz zu sägen. Ich hätte da Angst gehabt, dass mir die Welt zerbricht.
Besser dreimal überlegen als zweimal sägen!
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17 Feb 2025 08:07 #87084
von Angelika
You should see what I saw!
Angelika antwortete auf Die Scheibe
Diese fragile Welt mit den großen Abmessungen ist Dir wunderbar gelungen!
You should see what I saw!
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- Wolf-der-III
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17 Feb 2025 20:49 #87085
von Wolf-der-III
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Wolf-der-III antwortete auf Die Scheibe
Hallo Zusammen,
ganz herzlichen Dank für Euer Lob.
Ich habe tatsächlich Muskelkater in den Oberschenkeln und zwar genau aus den von Euch genannten Gründen A) Lärchenholz und
die Angst vor dem Zerbrechen weil es Lärchenholz ist. Aufgrund der Größe musste ich das Sägeblatt z.T. 2x am Ost oder Westrand der Scheibe durch ein 2mm Bohrloch fädeln da das Freimaß der Hegner sonst nicht gereicht hätte und dabei habe ich dann die Scheibe mit einem Bein bzw. dem Knie des selbigen abgestützt um die Hände zum Spannen des Sägeblatts frei zu bekommen. Mit dem zweiten Bein muss ich mich auf meinem Hocker stabilisieren da das so ein Wackelhocker mit Autoschlauch als Standfläche ist und in alle Richtungen kippeln kann.
Bei den meisten Längengraden habe ich allerdings immer erst eine Seite bzw. einen Radius gesägt und mit einer 1:1 Lösung aus Leim und Wasser gestrichen und 24h aushärten lassen um den Sommerringen zumidest ein wenig mehr Festigkeit zu verabreichen. Dadurch habe ich zwar nicht weniger Muskelkater, hatte aber weniger Sorge vor dem Zerbrechen.
Ein wenig einfacher ist die folgende Arbeit. Dafür musste ich allerdings zum Chaoten werden und mir die Sigillen-Magie aneignen. Glaubt bitte kein Wort von dem gerade geschrieben. Die Sigillen-Magie gibt es tatsächlich und so ein tiefen-psychologisch angehauchter Freund von Sigmund Freud hat sich das einfallen lassen da er keine Lust auf die damaligen Logen hatte. Wahrscheinlich weil er nicht Chef von so einer Geheimloge werden konnte. Bei Interesse: de.wikipedia.org/wiki/Sigillenmagie
Damit hier tatsächlich keiner auf die Idee kommt das ich doch einen Schuß an der esoterischen Waffel habe werde ich die Sigille sofort mal entzaubern. Das Wort in der Sigille ist das Wort "Kraft!" und mit diesem Wissen ist die Magie bereits verpufft. Das Wort habe ich auf dem PC in der Schrift Vivaldi erstellt und dann die Buchstaben so angeordnet das es mir gefällt.
und
Anschließend habe ich die Hegner auf 20° Neigung eingestellt so das die Sigillen wie ein Rotor fungieren. Vorderseite weniger Windangriffsfläche und die Rückseite mehr. Ich glaube das ist dann ein Savonius-Rotor, bin mir aber gerade nicht sicher. (Möglicherweise kann mir/uns unser Forums-Kollege Frank Lindner helfen). Auf jeden Fall dreht sich das Windspiel und somit ist mein Ziel erreicht.
Ich hätte den Pin von dem Windspiel für das Foto gerne noch gerade gestellt aber der Boden ist gefroren, geht halt aktuell nicht. Bild 1 von dem Windspiel ist die Gesamtansicht und Bild 2 eine einzelne Sigille. Im Hintergrund von Bild 1 seht Ihr den ersten Versuch so eines Windspiels. Das soll eine stillisiere Sonne sein, sieht aber eher aus wie ein Stern und der steht auch nur noch darum weil er meiner Frau gefällt.
So das war es für heute.
Gruß
Stephan
ganz herzlichen Dank für Euer Lob.
Ich habe tatsächlich Muskelkater in den Oberschenkeln und zwar genau aus den von Euch genannten Gründen A) Lärchenholz und

Bei den meisten Längengraden habe ich allerdings immer erst eine Seite bzw. einen Radius gesägt und mit einer 1:1 Lösung aus Leim und Wasser gestrichen und 24h aushärten lassen um den Sommerringen zumidest ein wenig mehr Festigkeit zu verabreichen. Dadurch habe ich zwar nicht weniger Muskelkater, hatte aber weniger Sorge vor dem Zerbrechen.
Ein wenig einfacher ist die folgende Arbeit. Dafür musste ich allerdings zum Chaoten werden und mir die Sigillen-Magie aneignen. Glaubt bitte kein Wort von dem gerade geschrieben. Die Sigillen-Magie gibt es tatsächlich und so ein tiefen-psychologisch angehauchter Freund von Sigmund Freud hat sich das einfallen lassen da er keine Lust auf die damaligen Logen hatte. Wahrscheinlich weil er nicht Chef von so einer Geheimloge werden konnte. Bei Interesse: de.wikipedia.org/wiki/Sigillenmagie
Damit hier tatsächlich keiner auf die Idee kommt das ich doch einen Schuß an der esoterischen Waffel habe werde ich die Sigille sofort mal entzaubern. Das Wort in der Sigille ist das Wort "Kraft!" und mit diesem Wissen ist die Magie bereits verpufft. Das Wort habe ich auf dem PC in der Schrift Vivaldi erstellt und dann die Buchstaben so angeordnet das es mir gefällt.
und
Anschließend habe ich die Hegner auf 20° Neigung eingestellt so das die Sigillen wie ein Rotor fungieren. Vorderseite weniger Windangriffsfläche und die Rückseite mehr. Ich glaube das ist dann ein Savonius-Rotor, bin mir aber gerade nicht sicher. (Möglicherweise kann mir/uns unser Forums-Kollege Frank Lindner helfen). Auf jeden Fall dreht sich das Windspiel und somit ist mein Ziel erreicht.
Ich hätte den Pin von dem Windspiel für das Foto gerne noch gerade gestellt aber der Boden ist gefroren, geht halt aktuell nicht. Bild 1 von dem Windspiel ist die Gesamtansicht und Bild 2 eine einzelne Sigille. Im Hintergrund von Bild 1 seht Ihr den ersten Versuch so eines Windspiels. Das soll eine stillisiere Sonne sein, sieht aber eher aus wie ein Stern und der steht auch nur noch darum weil er meiner Frau gefällt.
So das war es für heute.
Gruß
Stephan
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- fradeba
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17 Feb 2025 21:52 #87086
von fradeba
Besser dreimal überlegen als zweimal sägen!
fradeba antwortete auf Die Scheibe
Wieder mal ein toll ausgetüfteltes Projekt. Ich staune immer über Deine Ideen. Wie groß ist das ganze und aus welchem Holz hast Du die Sigillen gesägt?
Besser dreimal überlegen als zweimal sägen!
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- Wolf-der-III
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18 Feb 2025 18:22 #87087
von Wolf-der-III
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Wolf-der-III antwortete auf Die Scheibe
Hallo Fradeba,
ich habe einen unendlichen Vorrat an Lärchenholzbrettern ca. 2,5cm, manchmal auch Fichte. Das meiste wird Brennholz aber wenn es mich überkommt wird meistens das Lärchenholz ein Projekt. Die einzelne Sigille passt so gerade eben auf ein Blatt DIN A4. Die Gesamtbreite des Windspiel ist ca. 1,5m.
Im letzten Sommer habe ich eine ähnliche Arbeit (mit Stichsäge und Flex
)
erstellt. Ich hoffe dieser kleine Abstecher sei mir verziehen. Mein Nachbar hat das Windspiel Ohrfeigen-Maschine genannt da der untere Rotor ca. 3,2m und der obere Rotor ca. 2,0 m Ausladung hat und wie man sieht die Dimension unseres Garten komplett ausnutzt. Ebenfalls Lärchenholz und selbstverständlich schreibe ich das nur um die Vorzüge von Dänisch-Öl hier kund zu tun
Ich habe hier im Forum das erst mal davon gehört und mag es wenn Holz seinen original Farbton behält 
Wie bei mir üblich können sich die Rotoren frei von einander bewegen da sie nur mit einer Nadel jeweils auf dem Auflager sitzen. Versteht sich von selber das der kleine Rotor auf dem großen sitzt und seine eigenen Freiheitsgrade hat.
Wenn ich mir die Bilder so anschaue freue ich mich schon wieder total auf den Sommer.
Gruß
Stephan
ich habe einen unendlichen Vorrat an Lärchenholzbrettern ca. 2,5cm, manchmal auch Fichte. Das meiste wird Brennholz aber wenn es mich überkommt wird meistens das Lärchenholz ein Projekt. Die einzelne Sigille passt so gerade eben auf ein Blatt DIN A4. Die Gesamtbreite des Windspiel ist ca. 1,5m.
Im letzten Sommer habe ich eine ähnliche Arbeit (mit Stichsäge und Flex



Wie bei mir üblich können sich die Rotoren frei von einander bewegen da sie nur mit einer Nadel jeweils auf dem Auflager sitzen. Versteht sich von selber das der kleine Rotor auf dem großen sitzt und seine eigenen Freiheitsgrade hat.
Wenn ich mir die Bilder so anschaue freue ich mich schon wieder total auf den Sommer.
Gruß
Stephan
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19 Feb 2025 18:18 #87089
von fradeba
Besser dreimal überlegen als zweimal sägen!
fradeba antwortete auf Die Scheibe
Ich hatte mir den Rotor mit den Sigillen kleiner vorgestellt. Aber bei dieser Größe kommt er natürlich gut zur Geltung. Ich würde allerdings sagen, dass der Savonius Rotor nach einem anderen Prinzip arbeitet. Aber egal. Das ist Dir auf jeden Fall gut gelungen.
Die "Ohrfeigen-Maschine" hat ja eine beachtliche Größe. Bei diesen Dimensionen muss das doch schon schwierig werden die Teile auszutarieren und zu lagern, damit die sich einwandfrei drehen. Ein tolles Projekt.
Die "Ohrfeigen-Maschine" hat ja eine beachtliche Größe. Bei diesen Dimensionen muss das doch schon schwierig werden die Teile auszutarieren und zu lagern, damit die sich einwandfrei drehen. Ein tolles Projekt.
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27 Feb 2025 20:51 #87111
von Wolf-der-III
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Wolf-der-III antwortete auf Die Scheibe
Hallo Zusammen,
die Erde hat ihr Ziel unbeschadet erreicht und ist mit Dänisch Öl behandelt.
Zur Schnell-Trocknung habe ich die Erde vor unseren Holzofen gestellt und den Klimawandel simuliert. Das 1,5°C Ziel war an den 3 Abenden deutlich überschritten und das Wohnzimmer hat mächtig nach dem Öl gerochen. Die gestockten Stellen, insbesondere Kanada sehen auf dem Bild deutlich markanter aus als sie sind. Tatsächlich wäre die Rückseite ohne Stockflecken im Holz, aber die Optik langweilig.
@fradeba: Bei der Dimension der Ohrfeigen-Maschine bzw. ganz generell bei großen Objekten ist es ziemlich einfach die, aufgrund der langen Hebelarme, zu tarieren. Mit einem minimalen Materialabtrag am äußeren Ende erreicht man sofort eine große Wirkung. Die beiden Arme sind aus dem selben Brett und spiegel-symetrisch geschnitten so das nur minimale Gewichtsabweichungen vorgelegen haben.
Das Auflager ist eine Bohrung in Achsrichtung der Baustahlstange. Die Drehachse im unteren Balancer ist eine Spax-Schraube, nichtrostend mit Torx. Die Schraube der Drehachse habe ich direkt im Bohrfutter meiner Bohrmaschine eingespannt und nur die Spitze ca. 1 cm erst mit einer Schrupppfeile angespitzt und dann mit 320´iger Schmiergelpapier geglättet. Der Torx der Dreh-Achsen-Schraube ist wiederum das Auflager des oberen Balancers und die Schraube im oberen Balancer ist ebenfalls angespitzt und gelättet. Die verbleibende Rauhigkeit der Schrauben-Spitze und den Grund des Torx-Eingriff hat der Wind bzw. die resultierende Drehbewegung geglättet.
In diesem Fall sind die Schrauben lang genug das der Schraubenkopf beim Einspannen im Bohrfutter hinter den Spannbacken sitzt und rund läuft. Bei kleineren bzw. kürzeren Schrauben Bohre ich die mittig in Längsrichtung in ein Rundholz und spanne das ein.
Gruß
Stephan
die Erde hat ihr Ziel unbeschadet erreicht und ist mit Dänisch Öl behandelt.
Zur Schnell-Trocknung habe ich die Erde vor unseren Holzofen gestellt und den Klimawandel simuliert. Das 1,5°C Ziel war an den 3 Abenden deutlich überschritten und das Wohnzimmer hat mächtig nach dem Öl gerochen. Die gestockten Stellen, insbesondere Kanada sehen auf dem Bild deutlich markanter aus als sie sind. Tatsächlich wäre die Rückseite ohne Stockflecken im Holz, aber die Optik langweilig.
@fradeba: Bei der Dimension der Ohrfeigen-Maschine bzw. ganz generell bei großen Objekten ist es ziemlich einfach die, aufgrund der langen Hebelarme, zu tarieren. Mit einem minimalen Materialabtrag am äußeren Ende erreicht man sofort eine große Wirkung. Die beiden Arme sind aus dem selben Brett und spiegel-symetrisch geschnitten so das nur minimale Gewichtsabweichungen vorgelegen haben.
Das Auflager ist eine Bohrung in Achsrichtung der Baustahlstange. Die Drehachse im unteren Balancer ist eine Spax-Schraube, nichtrostend mit Torx. Die Schraube der Drehachse habe ich direkt im Bohrfutter meiner Bohrmaschine eingespannt und nur die Spitze ca. 1 cm erst mit einer Schrupppfeile angespitzt und dann mit 320´iger Schmiergelpapier geglättet. Der Torx der Dreh-Achsen-Schraube ist wiederum das Auflager des oberen Balancers und die Schraube im oberen Balancer ist ebenfalls angespitzt und gelättet. Die verbleibende Rauhigkeit der Schrauben-Spitze und den Grund des Torx-Eingriff hat der Wind bzw. die resultierende Drehbewegung geglättet.
In diesem Fall sind die Schrauben lang genug das der Schraubenkopf beim Einspannen im Bohrfutter hinter den Spannbacken sitzt und rund läuft. Bei kleineren bzw. kürzeren Schrauben Bohre ich die mittig in Längsrichtung in ein Rundholz und spanne das ein.
Gruß
Stephan
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- fradeba
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27 Feb 2025 21:44 #87112
von fradeba
Besser dreimal überlegen als zweimal sägen!
fradeba antwortete auf Die Scheibe
Vielen Dank für die Erklärung der Bauweise Deiner Projekte.
Besser dreimal überlegen als zweimal sägen!
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- cat
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28 Feb 2025 15:17 #87113
von cat
Liebe Grüße - Inge
cat antwortete auf Die Scheibe
Tolle Arbeiten - Danke fürs Zeigen!
Und, die Erde ist ja riesig - Respekt.
Der Garten sieht klasse aus und deine Objekte passen sehr gut dazu, finde ich.

Der Garten sieht klasse aus und deine Objekte passen sehr gut dazu, finde ich.

Liebe Grüße - Inge
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