...und manchmal geht auch was kaputt... :-(

Hallo,

nachdem hier überwiegend tolle Sachen gezeigt werden, musste ich leider heute mal ein anderes Bild machen

Ich wollte eine Ratsche bauen - so ein Teil das Lärm macht. Der Rahmen war aus dickem Buchen-Leimholz (ca. 38mm stark), die Säge musste sich auch gut anstrengen...
Auch die "Zahnräder" sowie der Griff sind aus Buche...

Der Rahmen ist an einem Stück gesägt, die "Zahnräder" sind reine Sägearbeit - o.k., bis auf das Loch in der Mitte.

Das Ding war so gut wie fertig, als es fälschlicherweise den Weg auf den Betonboden testen wollte... - und die Landung müssen wir noch üben... Der Aufschlag war leider so ungünstig, dass der Rahmen zerbrach - damit ist die schöne Arbeit erst einmal unter Erfahrung abzulegen - das wird keine Ratsche mehr.

Da muss ich wohl nocheinmal anfangen - werde dann aber Esche als Rahmenholz probieren und meine Werkstatt mit Schaumstoff auslegen - für eine evtl. Notlandung...

Trotzdem wollte ich es hier zeigen - es kann ja nicht immer nur erfolgreiche Projekte geben.

LG, Meinrad

Die Idee finde ich gut, allerdings hat der Rahmen an den langen Seiten natürlich auch einen ungünstigen Maserverlauf. Es macht wahrscheinlich mehr Sinn, den Rahmen klassisch aus mindestens vier Teilen zusammenzusetzen.

Oder Du machst es so wie Steve Ramsey, allerdings scheint der Nutzer dabei taub werden zu können !

Mach doch den Rahmen aus Multiplex. Duch die gegenläufige Maserung der vielen Lagen wird der Rahmen fast unkaputtbar. Und Ratschen wurden auch schon früher runtergeworfen und gelegentlich zur Meinungsverstärkung gegeneinander gehauen. - Auf Köpfe war früher schon verboten.

Hallo Meinrad,
ich würde den Rahmen auch aus Leisten zusammensetzen. Dann ist das Teil unverwüstlich.

LG
Martin