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Tenor - Panflöte, Teil 2

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07 Dez 2015 12:46 #32329 von Uhrenteddy
Tenor - Panflöte, Teil 2 wurde erstellt von Uhrenteddy
und weiter .....

Die Unterseite des Schuhs ist mit quer verlaufenden Adern verziert und abschliessen mit Furnier komplett verkleidet.

Auf der rechten Seite habe ich eine Handmulde angebracht, somit liegt die Flöte angenehm in der Hand. Das macht sonst kein Panflötenbauer. Zur Verzierung besitzt dieser "Griff" eine gebogene Intarsie aus Ahorn.

Zur Markierung des Grundtones jeder Oktave habe ich eine Echtholzeinlage eingelassen.

Die Flöte wird dann mehrmals lackiert, gestimmt und innen geölt. Fertig ist die Tenorflöte. Nun kann musiziert werden. Die Einsatzmöglichkeiten einer Dekupiersäge sind zahlreich, was ich hiermit zeigen wollte.


LG
Rainer

Wer nie einen Fehler gemacht hat, der hat nie etwas Neues ausprobiert.
(Albert Einstein)

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07 Dez 2015 13:31 #32330 von michaoberholzklau
michaoberholzklau antwortete auf Tenor - Panflöte, Teil 2
Hey Rainer,
so ganz alleine bist Du aber auch nicht oder ;) :(Y):
Meinen allergrößten Respekr vor dieser Arbeit.
gruß michaoberholzklau

Die Marke der Kettensäge ist egal Hauptsache Stihl.

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07 Dez 2015 14:13 #32332 von Hiltrud
Hiltrud antwortete auf Tenor - Panflöte, Teil 2
Na klar, ein wenig gestimmt und fertig. Aber wie stimmt man eine Panflöte? Das hört sich an und sieht aus als wen DU mindestens 1 Jahr für eine Flöte brauchst. Echt klasse. Und dann noch die große Frage aller Fragen. Wieviel würde denn so eine Flöte kosten. Hast Du das gelernt oder alles selber bei gebracht?

Hiltrud, ein Hobby ist die Kraftquelle des Alltags

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07 Dez 2015 14:53 #32333 von Roland.B
Roland.B antwortete auf Tenor - Panflöte, Teil 2
Ein tolles Werk! Meine Hochachtung!
Das ist echt super gearbeitet.

Wenn ich das sehe, finde ich es echt schade, dass ich vom Musik machen so wenig verstehe, dass ich wahrscheinlich sogar beim Zuhören Fehler mache ;)

Wirklich, ein schönes Stück.

Weiter so!

Gruß

Roland

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07 Dez 2015 16:22 #32337 von Birki
Birki antwortete auf Tenor - Panflöte, Teil 2
Klasse Arbeit.

LG Gabi :)

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07 Dez 2015 16:31 #32338 von Hübi
Hübi antwortete auf Tenor - Panflöte, Teil 2
Ganz großes Daumen hoch.

Kenne diese Art von Instrument nur von "Eso-Jüngern" und aus der Fußgängerzone. Aber aus der Nähe betrachtet und so liebevoll gestaltet wie von dir, kann sie einem fast sympathisch werden.

Vielen Dank fürs Zeigen!

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07 Dez 2015 17:02 #32339 von Holzwurm67
Holzwurm67 antwortete auf Tenor - Panflöte, Teil 2
Obwohl ich da vermutlich keinen vernünftigen Ton rausbekommen würde,
finde ich das eine wunderschöne Arbeit. :woohoo:

LG
Martin

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07 Dez 2015 18:52 #32344 von Mägge
Mägge antwortete auf Tenor - Panflöte, Teil 2
Sensationell was man mit der Deku alles machen kann.
Tolle und schöne Arbeit !

Grüsse aus der Schweiz / nähe Basel

Mägge

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07 Dez 2015 19:16 #32347 von Uhrenteddy
Uhrenteddy antwortete auf Tenor - Panflöte, Teil 2
@Michoberholzklau
Ich bin mir nicht ganz sich wie Du das meinst, mit nicht allein sein. Wenn es die Holzarbeiten betrifft, das wird alles von mir selbst erledigt.

@Hiltrud
Eine Tenorflöte ohne viel Verzierung kostet rund 900.- Euro. Zusätzlicher SchnickSchnack wird von Instrumentenbauern separat berechnet. Aendert aber nix am Klang. Das Hintergrundwissen habe ich mir selbst angeeignet. Dazu muss man sich etwas mit der Physik der Tonerzeugung beschäftigen. Eine Panflöte wird relativ einfach gestimmt. Der Durchmesser und die Länge eines Rohrs (hier Bambus) sind massgebend für den Klang. Umso tiefer die Töne, desto grösser der Durchmesser und die Länge. Zum stimmen benötigt man ein Stimmgerät, Bienenwachs und einen bearbeiteten runden Holzstab. Das Wachs wird erwärmt und zu kleinen Kugeln geformt. Diese Kugeln lässt man in ein Rohr fallen und mit dem Holzstab festgedrückt. Das dichtet das Rohr innen-unten ab und der Vorgang wird solange wiederholt, bis der richtige Ton erklingt. Dazu sollte man allerdings Panflöte spielen können. Die Lippenspannung und die nötige Luftsäule müssen vorhanden sein.

Dazu ein kleiner Eigenversuch: man nimmt leere Bierflaschen (bitte brav austrinken - Prost) und füllt in jede Flasche eine andere Menge Wasser. Bläst man nun waagerecht über die Flaschenöffnung ertönt jeweils ein anderer Ton.

@Hübi
Die Flöten aus den Fussgängerzonen funkionieren zwar nach dem gleichen Prinzip wie die von mir gebauten Flöten. Allerdings haben diese Flöten ihren Ursprung in Südamerika.

Meine Flöten stammen aus Rumänien und heissen Nai.

LG
Rainer

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07 Dez 2015 19:32 #32350 von Hiltrud
Hiltrud antwortete auf Tenor - Panflöte, Teil 2
Und sag mal spielst Du denn auch richtig in einem Orchester oder so alleine für Dich? 900 Euro hört sich ja erst einmal viel an, aber wenn man sieht mit wievielerlei Kleinarbeit das verbunden ist, ist es das wirklich sein Geld wert

Hiltrud, ein Hobby ist die Kraftquelle des Alltags

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