Box für Pinns II

... wenn es mal kurz vorm Ende wäre - es kommt ja noch die Innenausstattung. Die nächste Herausforderung naht

Jetzt wollen wir aber mal sehen, wer gewinnt - die Box oder ich! .Sie ist mir aus der Hand gefallen.



Ich leime sie wieder zusammen und überlege parallel, ob ich mir ein dickes Stück Linde bei dictum bestelle und wieder mal neu anfange. Linde ist weniger zerbrechlich als Limba.

Während der Leim an dem verflixten Teil trocknet



mache ich mir Gedanken über die Inneneinteilung - es muss ja wieder die Möglichkeit geben, Pinns und die dazugehörenden Steckplättchen unterzubringen.

In einen der Prototypen habe ich jetzt mal versuchsweise ein kleines "Regalsystem" eingebaut. Wenn ich die Kästchen kleiner mache und die senkrechten Brettchen etwas dicker, dann können in diese die Löcher für die Pinn-Nadeln und daneben kleine Fächer für die Steckplättchen.



Leider bin ich wenig technisch begabt. Hätte ich mal was anständiges gelernt.

Möglicherweise gibt es Hoffnung...

Hiltrud schrieb:

und ich bin mir ganz sicher, dass Du gewinnen wirst

Danke, Hiltrud, das hoffe ich auch. Fast zähnefletschend fahre ich fort.

Zuerst Löcher für die Pinnnadeln in die künftigen Leisten bohren, dann die Leisten aussägen und probeweise ein "Regalbrett" mit Schlitzen versehen, in die Leisten Schlitze in der Dicke des "Regalbrettes" mit einer Neigung von 20° einsägen und eine Probe-Zusammenfügung machen.

Sieht alles noch wild aus und es werden noch einige Stunden vergehen, bis alle Fächer fertig sind. Ich hoffe, Material und Geometrie sind mir weiter einigermaßen wohlgesonnen. Sonst muss ich es in die Ecke schmeißen und aufgeben.

... noch 2 "Einlegeböden" sägen und einfügen, das Innenleben in der Höhe reduzieren, damit die Tür auch zu geht, wenn die Pinns eingesteckt sind, dann noch die Oberflächenbehandlung wie Schleifen, evtl. Beizen, herausfinden, mit welcher Seite die Scharniere auf den Deckel kommen, einen kleinen Magnet versenken und dann einpacken und aus den Augen damit .