Grundausstattung
- User gelöscht
08 Mär 2013 07:51 #4005
von User gelöscht
Grundausstattung wurde erstellt von User gelöscht
Hallo !
So da es dann ja hoffentlich nächsten Monat losgeht wollte ich schon mal
erkundigen was ich neben der Säge alles brauche.
Die Säge soll ja nun die Proxxon DSH werden, das steht fest.
Was brauch ich noch.. bevor ich die Säge dann habe und doch nicht loslegen
kann weil was "wichtiges" fehlt.
Sägeblätter , welche ? hier ist besonders Angelika gefragt, weil sie ja
dieselbe Maschine hat und wahrscheinlich dadurch gerade für die Säge die
beste Erfahrung hat.
@Angelika Was müsste an der Säge noch Modifiziert werden ? Oder is alles gut
so wie es ist ?
Vorlagen, hab ich 2 Bücher bestellt, die müssten jetzt kommen und kenne auch
die Steve Good Seite und hab mich schon mal durch die Links hier im Forum
geklickt.
Winkel... reicht da nen normaler 90° Winkel ? denke mal Schrägsägen wird wohl
so schnell nix oder ? Wo habt ihr diese kleine 90° Winkel her ?
Sprühkleber hab ich sowieso zu Haus.
Band- und Tellerschleifmaschine habe ich, loses Schleifpapier auch.
Standbohrmaschine hab ich.
Was noch was mir gerade nicht einfällt ?
Von Rundsägeblättern wird, wie ich es hier und da im Forum gelesen habe,
ja nicht viel gehalten. Denke ich werde da mal eine Packung bestellen und
meine eigene Erfahrung mit Sammeln.
Mit was für Holz sollte ich anfangen. Weiche Fichte / Tanne oder Sperrholz ?
Hab auch noch bissl Reste von meinen grossen Sägearbeiten. Was für eine Dicke
sollte ich am Anfang nehmen.
Fragen über fragen
Vielen Dank schon mal im vorraus.
So da es dann ja hoffentlich nächsten Monat losgeht wollte ich schon mal
erkundigen was ich neben der Säge alles brauche.
Die Säge soll ja nun die Proxxon DSH werden, das steht fest.
Was brauch ich noch.. bevor ich die Säge dann habe und doch nicht loslegen
kann weil was "wichtiges" fehlt.
Sägeblätter , welche ? hier ist besonders Angelika gefragt, weil sie ja
dieselbe Maschine hat und wahrscheinlich dadurch gerade für die Säge die
beste Erfahrung hat.
@Angelika Was müsste an der Säge noch Modifiziert werden ? Oder is alles gut
so wie es ist ?
Vorlagen, hab ich 2 Bücher bestellt, die müssten jetzt kommen und kenne auch
die Steve Good Seite und hab mich schon mal durch die Links hier im Forum
geklickt.
Winkel... reicht da nen normaler 90° Winkel ? denke mal Schrägsägen wird wohl
so schnell nix oder ? Wo habt ihr diese kleine 90° Winkel her ?
Sprühkleber hab ich sowieso zu Haus.
Band- und Tellerschleifmaschine habe ich, loses Schleifpapier auch.
Standbohrmaschine hab ich.
Was noch was mir gerade nicht einfällt ?
Von Rundsägeblättern wird, wie ich es hier und da im Forum gelesen habe,
ja nicht viel gehalten. Denke ich werde da mal eine Packung bestellen und
meine eigene Erfahrung mit Sammeln.
Mit was für Holz sollte ich anfangen. Weiche Fichte / Tanne oder Sperrholz ?
Hab auch noch bissl Reste von meinen grossen Sägearbeiten. Was für eine Dicke
sollte ich am Anfang nehmen.
Fragen über fragen

Vielen Dank schon mal im vorraus.
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- Angelika
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- Beiträge: 13326
08 Mär 2013 08:27 #4008
von Angelika
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Angelika antwortete auf Grundausstattung
Theo, lauter gute Fragen. Also arbeite ich mich mal von oben bis unten durch:
Die Proxxon ist nach meiner Erfahrung eine gute Wahl. Ich habe allen meiner Ansicht nach überflüssigen Schnickschnack abgebaut, als da waren Werkstückniederhalter und Sicherheitsscheibe. Das ist allerdings keine Empfehlung von mir, sondern nur die Beschreibung dessen, was ich gemacht habe. Für Deine Sicherheit bist Du selbst verantwortlich.
A-propos Sicherheit: Du benötigst Atemschutzmasken, denn viele Stäube sind giftig und die Menge an Staub, die so durch die Luft fliegt, ist nicht zu unterschätzen. Dann würde ich noch eine Schutzbrille empfehlen und dabei die verschiedenen Varianten ausprobieren. Es gibt welche, die machen mich wahnsinnig. Ich habe mich für die leicht gebogene Variante entschieden, unter die auch noch meine Lesebrille passt.
Verändern könntest Du mit wenig Aufwand (später mal) die Staubabsaugung. Da findest Du hier viele Vorschläge, die man an der Proxxon gut umsetzen kann.
Ich verwende Niqua Sägeblätter. Du brauchst fürs Erste ein Sortiment von #5, #7, und #9. Dazu gibt es in Nelsons Buch auch viele gute Hinweise. Die mit den Gegenzähnen über die gesamte Länge sind gut bei dickerem Holz, weil sie die Späne auswerfen, die Vollholzsägen schneiden schneller. Dann gibt es noch die für Sperrholz, die haben unten Gegenzähne, gegen das Ausreißen des Holzes auf der Unterseite.
Ein normaler 90 Grad Winkel reicht. Es ist sehr wichtig, dass das Sägeblatt zum Tisch genau im rechten Winkel steht, da sonst die senkrechten Flächen an der Ober- und der Unterseite "verspringen" und Puzzle-Teile sich nicht durchschieben lassen.
Sprühkleber, Band- und Tellerschleifer und Standbohrmaschine sind eine perfekte Ausstattung.
Du benötigst noch Massen von klarem Paketklebeband, um das Holz gegen Verbrennen zu schützen. Das wird auf das Muster geklebt (manche machen es auch andersherum) und die Feuchtigkeit des Klebers kühlt das Sägeblatt während des Sägens.
Rundsägeblätter sind nur gut für Arbeiten, die noch erfunden werden müssen. Ich bin auf Deine Erfahrungen gespannt.
Wie hart ist Kaktusholz? Viele fangen mit Leimholz an, weil man das zum Beispiel als Regalböden in Kiefer, Tanne oder Fichte günstig bekommt. Ich habe das auch gemacht, aber im Nachhinein ist es etwas schade, denn der Aufwand ist genauso groß, als wenn man ein Stück Birke sägt, nur das Ergebnis ist ein "echtem" Holz einfach schöner. Ich würde mit Holz beginnen, das zwischen einem und 2 cm dick ist. Das kann auch Sperrholz (Pappel oder Birke) sein.
Du kannst Dich einfach dem Buch von Nelson anvertrauen - darin steht wirklich alles, was Du wissen musst, incl. vieler guter und nützlicher Tipps.
Liebe Forums-Kollegen: Was habe ich vergessen?
Die Proxxon ist nach meiner Erfahrung eine gute Wahl. Ich habe allen meiner Ansicht nach überflüssigen Schnickschnack abgebaut, als da waren Werkstückniederhalter und Sicherheitsscheibe. Das ist allerdings keine Empfehlung von mir, sondern nur die Beschreibung dessen, was ich gemacht habe. Für Deine Sicherheit bist Du selbst verantwortlich.
A-propos Sicherheit: Du benötigst Atemschutzmasken, denn viele Stäube sind giftig und die Menge an Staub, die so durch die Luft fliegt, ist nicht zu unterschätzen. Dann würde ich noch eine Schutzbrille empfehlen und dabei die verschiedenen Varianten ausprobieren. Es gibt welche, die machen mich wahnsinnig. Ich habe mich für die leicht gebogene Variante entschieden, unter die auch noch meine Lesebrille passt.
Verändern könntest Du mit wenig Aufwand (später mal) die Staubabsaugung. Da findest Du hier viele Vorschläge, die man an der Proxxon gut umsetzen kann.
Ich verwende Niqua Sägeblätter. Du brauchst fürs Erste ein Sortiment von #5, #7, und #9. Dazu gibt es in Nelsons Buch auch viele gute Hinweise. Die mit den Gegenzähnen über die gesamte Länge sind gut bei dickerem Holz, weil sie die Späne auswerfen, die Vollholzsägen schneiden schneller. Dann gibt es noch die für Sperrholz, die haben unten Gegenzähne, gegen das Ausreißen des Holzes auf der Unterseite.
Ein normaler 90 Grad Winkel reicht. Es ist sehr wichtig, dass das Sägeblatt zum Tisch genau im rechten Winkel steht, da sonst die senkrechten Flächen an der Ober- und der Unterseite "verspringen" und Puzzle-Teile sich nicht durchschieben lassen.
Sprühkleber, Band- und Tellerschleifer und Standbohrmaschine sind eine perfekte Ausstattung.
Du benötigst noch Massen von klarem Paketklebeband, um das Holz gegen Verbrennen zu schützen. Das wird auf das Muster geklebt (manche machen es auch andersherum) und die Feuchtigkeit des Klebers kühlt das Sägeblatt während des Sägens.
Rundsägeblätter sind nur gut für Arbeiten, die noch erfunden werden müssen. Ich bin auf Deine Erfahrungen gespannt.
Wie hart ist Kaktusholz? Viele fangen mit Leimholz an, weil man das zum Beispiel als Regalböden in Kiefer, Tanne oder Fichte günstig bekommt. Ich habe das auch gemacht, aber im Nachhinein ist es etwas schade, denn der Aufwand ist genauso groß, als wenn man ein Stück Birke sägt, nur das Ergebnis ist ein "echtem" Holz einfach schöner. Ich würde mit Holz beginnen, das zwischen einem und 2 cm dick ist. Das kann auch Sperrholz (Pappel oder Birke) sein.
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Liebe Forums-Kollegen: Was habe ich vergessen?
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- User gelöscht
08 Mär 2013 09:04 #4009
von User gelöscht
User gelöscht antwortete auf Grundausstattung
Wow.. das ging schnell Angelika !
Gleich zuerst muss ich glaube ich wohl was richtig stellen, scheint
falsch angekommen zu sein. Die Kaktusmöbel habe ich nicht selber gebaut,
die sind gekauft und das Kaktusholz, so schön es auch ist, habe ich leider
nie bekommen um damit zu arbeiten. Habe also leider keine Erfahrung wie
hart oder weich es ist. Rein vom Gefühl gehört es eher zu den Harten
Hölzern.
Die Sicherheitsgläser müssen weg, das ist klar.. bei feinen Arbeiten, bzw
eigentlich bei jeder Maschine und jeder Arbeit sind die immer nur störend.
Der Werkstückniederhalter.. hmm ja, werde es wohl probieren, im Zweifel
weg damit. Baue ich sogar bei meiner Tischkreissäge je nach Arbeit ab und an.
Schutzmaske, daran hätte ich nicht gedacht. Schon wieder was für die Liste.
Schutzbrille habe, benutze gebogene Gelbe. Die sind sehr schön und hellen
das Licht noch auf. Aber ist wohl Geschmacks- und Gewöhnungssache.
Das mit dem Paketklebeband hab ich noch nicht verstanden. Das klebe ich letztlich
über die Vorlage ? Immer bei jedem Werkstück oder eher nur bei den Dickeren und
Härteren Hölzern ?
Beträuft ihr das Klebeband dann noch mit nem Schwamm vorm Sägen oder soll das rein
die Feuchtigkeit vom Kleber innen halten. Kann mir irgendwie nicht vorstellen
wie das funktionieren soll. Da bin ich mal sehr gespannt drauf.
Mal sehen das Buch von Nelson soll morgen oder Montag kommen.. das werde ich bestimmt
schon Durchgelesen haben bevor die Säge kommt. Und mit dem Buch kommen bestimmt
die nächsten Fragen
Ahja, da fällt mir noch eine Frage ein,
die Proxxon hat ja nun 2 Drehzahlstufen.. wofür nutzt ihr die Schnelle und Langsamere Drehlzahl ?
Gleich zuerst muss ich glaube ich wohl was richtig stellen, scheint
falsch angekommen zu sein. Die Kaktusmöbel habe ich nicht selber gebaut,
die sind gekauft und das Kaktusholz, so schön es auch ist, habe ich leider
nie bekommen um damit zu arbeiten. Habe also leider keine Erfahrung wie
hart oder weich es ist. Rein vom Gefühl gehört es eher zu den Harten
Hölzern.
Die Sicherheitsgläser müssen weg, das ist klar.. bei feinen Arbeiten, bzw
eigentlich bei jeder Maschine und jeder Arbeit sind die immer nur störend.
Der Werkstückniederhalter.. hmm ja, werde es wohl probieren, im Zweifel
weg damit. Baue ich sogar bei meiner Tischkreissäge je nach Arbeit ab und an.
Schutzmaske, daran hätte ich nicht gedacht. Schon wieder was für die Liste.
Schutzbrille habe, benutze gebogene Gelbe. Die sind sehr schön und hellen
das Licht noch auf. Aber ist wohl Geschmacks- und Gewöhnungssache.
Das mit dem Paketklebeband hab ich noch nicht verstanden. Das klebe ich letztlich
über die Vorlage ? Immer bei jedem Werkstück oder eher nur bei den Dickeren und
Härteren Hölzern ?
Beträuft ihr das Klebeband dann noch mit nem Schwamm vorm Sägen oder soll das rein
die Feuchtigkeit vom Kleber innen halten. Kann mir irgendwie nicht vorstellen
wie das funktionieren soll. Da bin ich mal sehr gespannt drauf.
Mal sehen das Buch von Nelson soll morgen oder Montag kommen.. das werde ich bestimmt
schon Durchgelesen haben bevor die Säge kommt. Und mit dem Buch kommen bestimmt
die nächsten Fragen

Ahja, da fällt mir noch eine Frage ein,
die Proxxon hat ja nun 2 Drehzahlstufen.. wofür nutzt ihr die Schnelle und Langsamere Drehlzahl ?
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- OpaEmil
- Offline
08 Mär 2013 09:31 #4012
von OpaEmil
Emil
"Holzopa"
holzblog.at
OpaEmil antwortete auf Grundausstattung
ich würd noch einen guten sauger nehmen
das mit dem paketband ist so:
einige kleben es über die fixierte vorlage. andere - wie etwa ich - kleben es zuerst aufs holz.
erst einmal muss ich dazu sagen ich klebe es auf jedes holz (auch auf eine dünne sperrholzplatte und bei sehr dünnen erst recht, nicht nur auf dicke stücke)
warum ich das so mache?
das hat mehrere gründe/vortreile.
erst einmal lässt sich das paketband sehr leicht und rückstandsfrei wieder abziehen (direkt angeklebte vorlagen müssen oft heruntergeschliffen werden (bei filigranen teilen schwierig) oder mittels heißluftpistole erwärmt und abgezogen werden (nicht angenehm für die finger). zugleich mit dem band wird auch die vorlage entfernt (diese habe ich mit sprühkleber auf das paketband geklebt)
bei filigranen teilen (wie sie etwa bei fretwork oft vorkommen) fixiert diese die folie zusätzlich und sie brechen nicht so leicht ab
bei dicken teilen dient das band als schmiermittel. bei harten hölzern beklebe ich auch mal beide seiten!
so. hoffe das hilft ein paar unklarheiten zu beseitigen
das mit dem paketband ist so:
einige kleben es über die fixierte vorlage. andere - wie etwa ich - kleben es zuerst aufs holz.
erst einmal muss ich dazu sagen ich klebe es auf jedes holz (auch auf eine dünne sperrholzplatte und bei sehr dünnen erst recht, nicht nur auf dicke stücke)
warum ich das so mache?
das hat mehrere gründe/vortreile.
erst einmal lässt sich das paketband sehr leicht und rückstandsfrei wieder abziehen (direkt angeklebte vorlagen müssen oft heruntergeschliffen werden (bei filigranen teilen schwierig) oder mittels heißluftpistole erwärmt und abgezogen werden (nicht angenehm für die finger). zugleich mit dem band wird auch die vorlage entfernt (diese habe ich mit sprühkleber auf das paketband geklebt)
bei filigranen teilen (wie sie etwa bei fretwork oft vorkommen) fixiert diese die folie zusätzlich und sie brechen nicht so leicht ab
bei dicken teilen dient das band als schmiermittel. bei harten hölzern beklebe ich auch mal beide seiten!
so. hoffe das hilft ein paar unklarheiten zu beseitigen
Emil
"Holzopa"
holzblog.at
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- User gelöscht
08 Mär 2013 10:36 #4016
von User gelöscht
User gelöscht antwortete auf Grundausstattung
Ja danke, das war toll beschrieben.
Aber auch hierzu denke ich mal, wird die Praxis dann
weitere Fragen aufwerfen oder ausmerzen.
Aber auch hierzu denke ich mal, wird die Praxis dann
weitere Fragen aufwerfen oder ausmerzen.
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- Angelika
- Offline
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- Beiträge: 13326
08 Mär 2013 12:01 #4018
von Angelika
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Angelika antwortete auf Grundausstattung
Theo, vieles ist einfach auch Erfahrungssache oder eine Frage der Vorlieben. Ich klebe das Paketband auf die Vorlage. Bei meinem Sprühkleber ist es auch nicht so, dass ich die Vorlage nur mit Mühe wieder vom Holz bekomme, sondern sie löst sich gut ab. Es gibt auch Sprühkleber, den man, je nach Anleitung, so verwenden kann, dass sich die Vorlagen umpositionieren oder wieder ablösen lassen.
Du brauchst nichts extra auf die Folie zu geben - der Klebefilm reicht aus. Manches Holz verbrennt sehr schnell, wenn es gesägt wird, manches nicht so leicht. Ich verwende das Paketband immer, weil es lästiges Nachschleifen der verbrannten Stellen vermeiden hilft.
Die beiden Geschwindigkeitsstufen nutze ich je nach Fall. Ich bin keine gute Sperrholzsägerin und säge das immer auf der langsamen Stufe, weil ich sonst über die Linie hinaussäge. Auch für ganz dickes oder sehr hartes Holz verwende ich ab und an die geringere Drehzahl. Überwiegend nutze ich die hohe Drehzahl, weil ich finde, dass die Säge dann auch ruhiger läuft.
Und wenn Du neue Fragen hast, stell sie einfach. Alle Mitglieder sind super freundlich und selbst wenn eine Frage schon 30 Mal gestellt wurde, wird sie auch wieder beantwortet. Jeder fängt mal an und es ist unser erklärtes Ziel, den Kreis der Säge-Süchtigen zu erweitern
Du brauchst nichts extra auf die Folie zu geben - der Klebefilm reicht aus. Manches Holz verbrennt sehr schnell, wenn es gesägt wird, manches nicht so leicht. Ich verwende das Paketband immer, weil es lästiges Nachschleifen der verbrannten Stellen vermeiden hilft.
Die beiden Geschwindigkeitsstufen nutze ich je nach Fall. Ich bin keine gute Sperrholzsägerin und säge das immer auf der langsamen Stufe, weil ich sonst über die Linie hinaussäge. Auch für ganz dickes oder sehr hartes Holz verwende ich ab und an die geringere Drehzahl. Überwiegend nutze ich die hohe Drehzahl, weil ich finde, dass die Säge dann auch ruhiger läuft.
Und wenn Du neue Fragen hast, stell sie einfach. Alle Mitglieder sind super freundlich und selbst wenn eine Frage schon 30 Mal gestellt wurde, wird sie auch wieder beantwortet. Jeder fängt mal an und es ist unser erklärtes Ziel, den Kreis der Säge-Süchtigen zu erweitern

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- User gelöscht
08 Mär 2013 12:46 #4020
von User gelöscht
User gelöscht antwortete auf Grundausstattung
was für Bohrergrößen werden für Innenschnitte gebraucht.
Ist 1 mm ausreichend oder werden tatsächlich noch kleinere
verwendet ?
Ist 1 mm ausreichend oder werden tatsächlich noch kleinere
verwendet ?
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- Angelika
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- Beiträge: 13326
08 Mär 2013 13:23 #4021
von Angelika
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Angelika antwortete auf Grundausstattung
Ich kaufe immer die Mehrfach-Packs von Dremel, die Größen sind 0,8 - 1,2 - 1,6 - 2,0 - 2,4 ...
Meistens nehme ich 1,2 oder 1,6. Was gut wäre, wäre ein längerer Bohrer mit kleinem Durchmesser, weil die ganz kleinen auch sehr kurz sind und damit für dickeres Holz einfach zu kurz.
Meistens nehme ich 1,2 oder 1,6. Was gut wäre, wäre ein längerer Bohrer mit kleinem Durchmesser, weil die ganz kleinen auch sehr kurz sind und damit für dickeres Holz einfach zu kurz.
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- OpaEmil
- Offline
08 Mär 2013 18:29 #4026
von OpaEmil
kommt drauf an wie groß die herauszusägende fläche ist. da kann man schon mal einen 10 mm holzbohrer nehmen, oder einen 5er, 4er ...
ich nehme meist eine mittlere der möglichen größen und bohre damit alles was sich ausgeht. für die feineren ausschnitte dann einen 2er oder 1er bohrer.
Emil
"Holzopa"
holzblog.at
OpaEmil antwortete auf Grundausstattung
was für Bohrergrößen werden für Innenschnitte gebraucht.
kommt drauf an wie groß die herauszusägende fläche ist. da kann man schon mal einen 10 mm holzbohrer nehmen, oder einen 5er, 4er ...
ich nehme meist eine mittlere der möglichen größen und bohre damit alles was sich ausgeht. für die feineren ausschnitte dann einen 2er oder 1er bohrer.
Emil
"Holzopa"
holzblog.at
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- Angelika
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10 Mär 2013 09:32 #4089
von Angelika
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Angelika antwortete auf Grundausstattung
Mir ist noch etwas eingefallen, was für den Anfang nützlich (aber nicht unbedingt erforderlich ist): Eine Werstattleuchte - oder -lupe. Es ermöglicht ein anstrengungsarmes Arbeiten.
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