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Schwibbogen & Pyramids - Schwibbögen & Pyramiden
Fragen aus meinen ersten Erfahrungen
- marlan
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19 Mai 2014 23:25 #16059
von marlan
Fragen aus meinen ersten Erfahrungen wurde erstellt von marlan
Guten Abend,
als "Neuling" habe ich mich lange mit der Suche nach einer Säge und dem Drumherum beschäftigt. Mittlerweile habe ich eine Hegner SE mit Tisch und Fußschalter, die ersten Übungen aus dem "Arbeitsbuch Feinschnittsäge" erfolgreich absolviert. Meine Enkelin hat dann zum 3. Geburtstag ein schönes Puzzle bekommen und jetzt mache ich meine ersten Übungen Richtung Schwibbogen. Eine Vorlage für den klassischen Erzgebirgischen Schwibbogen heruntergeladen und probiert mit dem Sägeblatt 1 von Hegner. Meine Fragen:
Holz - 3mm Sperrholz Qualität kann ich nicht beurteilen weil aus der Resteecke beim Holzhändler. Beim Sägen und Bohren reißt die Rückseite aus, d.h. an vielen dünnen Stellen fehlt eine Schicht Sperrholz. Bohrlöcher fransen aus. Was mache ich falsch? Welches Holz ist besser?
Innenschnitte - die Löcher habe ich mit 1,0 / 1,5 / 2,0 mm Bohrern gemacht, bei 1,0 mm Bohrern habe ich Probleme beim Einfädeln des Sägeblattes. Gibt es hier eine Trick beim Finden des Bohrloches - außer Geduld? 2,0mm ist an manchen Stellen nicht möglich weil das auszusägende Teil sehr klein ist.
Licht - die Lampe von Hegner habe ich nicht mitbestellt, vor allem weil ich lieber LED-Beleuchtung hätte. Gibt es hierzu Lösungen?
Staub - ich sauge nicht ab beim Schwibbogensägen sondern lasse mir die Sägelinie freipusten. Trage keine Maske weil gefühlt bei dieser Arbeit nur wenig Sägestaub entsteht. Ich habe viele Beiträge gelesen, die vor den Gesundheitsgefahren warnen - bin ich leichtsinnig (beim Sägen von Schwibbögen)?
Gibt es andere Sägeblätter/Bohrer die mir das Leben leichter machen?
Würde mich freuen wenn ich von Euren Erfahrungen lernen könnte und Tipps bekomme.
Gruß
martin
als "Neuling" habe ich mich lange mit der Suche nach einer Säge und dem Drumherum beschäftigt. Mittlerweile habe ich eine Hegner SE mit Tisch und Fußschalter, die ersten Übungen aus dem "Arbeitsbuch Feinschnittsäge" erfolgreich absolviert. Meine Enkelin hat dann zum 3. Geburtstag ein schönes Puzzle bekommen und jetzt mache ich meine ersten Übungen Richtung Schwibbogen. Eine Vorlage für den klassischen Erzgebirgischen Schwibbogen heruntergeladen und probiert mit dem Sägeblatt 1 von Hegner. Meine Fragen:
Holz - 3mm Sperrholz Qualität kann ich nicht beurteilen weil aus der Resteecke beim Holzhändler. Beim Sägen und Bohren reißt die Rückseite aus, d.h. an vielen dünnen Stellen fehlt eine Schicht Sperrholz. Bohrlöcher fransen aus. Was mache ich falsch? Welches Holz ist besser?
Innenschnitte - die Löcher habe ich mit 1,0 / 1,5 / 2,0 mm Bohrern gemacht, bei 1,0 mm Bohrern habe ich Probleme beim Einfädeln des Sägeblattes. Gibt es hier eine Trick beim Finden des Bohrloches - außer Geduld? 2,0mm ist an manchen Stellen nicht möglich weil das auszusägende Teil sehr klein ist.
Licht - die Lampe von Hegner habe ich nicht mitbestellt, vor allem weil ich lieber LED-Beleuchtung hätte. Gibt es hierzu Lösungen?
Staub - ich sauge nicht ab beim Schwibbogensägen sondern lasse mir die Sägelinie freipusten. Trage keine Maske weil gefühlt bei dieser Arbeit nur wenig Sägestaub entsteht. Ich habe viele Beiträge gelesen, die vor den Gesundheitsgefahren warnen - bin ich leichtsinnig (beim Sägen von Schwibbögen)?
Gibt es andere Sägeblätter/Bohrer die mir das Leben leichter machen?
Würde mich freuen wenn ich von Euren Erfahrungen lernen könnte und Tipps bekomme.
Gruß
martin
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20 Mai 2014 06:47 #16060
von Angelika
You should see what I saw!
Angelika antwortete auf Fragen aus meinen ersten Erfahrungen
Hallo Martin, zu ein paar Punkten kann ich etwas sagen:
Es gibt Sägeblätter, die am unteren Ende Gegenzähne haben, die das Ausreißen beim Sägen verhindern oder erheblich vermindern. Beim Bohren solltest Du ein Brettchen unter das Bohrloch legen, auch das vermindert das Ausreißen.
www.laubsaegen247.de/html/sageblatter.html
Hier gibt es einen Thread zu Lampen. Vielleicht kannst Du die Suchfunktion verwenden oder unter "Maschinen und Werkezuge schauen", es wurden einige LED-Leuchten vorgestellt. Dann gibt es noch ein Zubehör für Hegner, eine spiegelnde Platte, die auf den Arbeitstisch aufgesetzt wird. Schau mal die letzten Beiträge von Markus an. Ich meine, er hat sich die angeschafft.
Du solltest unbedingt eine Staubmaske tragen. Wir haben einen Riesen-Thread zum Thema Staub mit vielen, vielen Tipps. Deine Gesundheit ist das Allerwichtigste!
Es gibt Sägeblätter, die am unteren Ende Gegenzähne haben, die das Ausreißen beim Sägen verhindern oder erheblich vermindern. Beim Bohren solltest Du ein Brettchen unter das Bohrloch legen, auch das vermindert das Ausreißen.
www.laubsaegen247.de/html/sageblatter.html
Hier gibt es einen Thread zu Lampen. Vielleicht kannst Du die Suchfunktion verwenden oder unter "Maschinen und Werkezuge schauen", es wurden einige LED-Leuchten vorgestellt. Dann gibt es noch ein Zubehör für Hegner, eine spiegelnde Platte, die auf den Arbeitstisch aufgesetzt wird. Schau mal die letzten Beiträge von Markus an. Ich meine, er hat sich die angeschafft.
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- fpaulus
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20 Mai 2014 08:47 #16061
von fpaulus
Würde mich freuen, wenn ihr meine kleine Facebookseite liked
www.facebook.com/rheidter.saegewerk
fpaulus antwortete auf Fragen aus meinen ersten Erfahrungen
Hallo Martin,
Meine Fragen:
Holz - 3mm Sperrholz Qualität kann ich nicht beurteilen weil aus der Resteecke beim Holzhändler. Beim Sägen und Bohren reißt die Rückseite aus, d.h. an vielen dünnen Stellen fehlt eine Schicht Sperrholz. Bohrlöcher fransen aus. Was mache ich falsch? Welches Holz ist besser?
Holz ist nicht Holz und bei Sperrholz gibt es riesige qualitative Unterschiede. Bemüh mal Google, denn so tief bin ich auch nicht im Thema drin.
Bezüglich der Sägeblätter hat Angelika ja schon geantwortet.
Innenschnitte - die Löcher habe ich mit 1,0 / 1,5 / 2,0 mm Bohrern gemacht, bei 1,0 mm Bohrern habe ich Probleme beim Einfädeln des Sägeblattes. Gibt es hier eine Trick beim Finden des Bohrloches - außer Geduld? 2,0mm ist an manchen Stellen nicht möglich weil das auszusägende Teil sehr klein ist.
Zum Einen kann man ein 2/0 Blatt nehmen, was dünner ist wie ein 1,0 Blatt. Hilfreich ist auch, die Seite die durchs Loch soll etwas anzuschleifen, damit das Ende etwas dünner wird.
Licht - die Lampe von Hegner habe ich nicht mitbestellt, vor allem weil ich lieber LED-Beleuchtung hätte. Gibt es hierzu Lösungen?
Ich habe eine Lupenleuchte und bin hoch zufrieden damit. Einen passenden Thread findest du im Forum
Staub - ich sauge nicht ab beim Schwibbogensägen sondern lasse mir die Sägelinie freipusten. Trage keine Maske weil gefühlt bei dieser Arbeit nur wenig Sägestaub entsteht. Ich habe viele Beiträge gelesen, die vor den Gesundheitsgefahren warnen - bin ich leichtsinnig (beim Sägen von Schwibbögen)?
Der Vorbesitzer meiner Säge hat einen Lungenflügel weniger und musste sein Hobby aufgeben.
Die Ärzte vermuten das es am Holzstaub lag.
Ach und er hat abgesaugt, aber nie einen Atemschutz getragen.
Gibt es andere Sägeblätter/Bohrer die mir das Leben leichter machen?
Gib mal den Suchbegriff "Herr Platt" ins Forum ein
Würde mich freuen wenn ich von Euren Erfahrungen lernen könnte und Tipps bekomme.
Lerne durch stöbern, im Forum ist soviel wissen gesammelt, dass ich immer wieder staune
Liebe Grüße
Franz
Meine Fragen:
Holz - 3mm Sperrholz Qualität kann ich nicht beurteilen weil aus der Resteecke beim Holzhändler. Beim Sägen und Bohren reißt die Rückseite aus, d.h. an vielen dünnen Stellen fehlt eine Schicht Sperrholz. Bohrlöcher fransen aus. Was mache ich falsch? Welches Holz ist besser?
Holz ist nicht Holz und bei Sperrholz gibt es riesige qualitative Unterschiede. Bemüh mal Google, denn so tief bin ich auch nicht im Thema drin.
Bezüglich der Sägeblätter hat Angelika ja schon geantwortet.
Innenschnitte - die Löcher habe ich mit 1,0 / 1,5 / 2,0 mm Bohrern gemacht, bei 1,0 mm Bohrern habe ich Probleme beim Einfädeln des Sägeblattes. Gibt es hier eine Trick beim Finden des Bohrloches - außer Geduld? 2,0mm ist an manchen Stellen nicht möglich weil das auszusägende Teil sehr klein ist.
Zum Einen kann man ein 2/0 Blatt nehmen, was dünner ist wie ein 1,0 Blatt. Hilfreich ist auch, die Seite die durchs Loch soll etwas anzuschleifen, damit das Ende etwas dünner wird.
Licht - die Lampe von Hegner habe ich nicht mitbestellt, vor allem weil ich lieber LED-Beleuchtung hätte. Gibt es hierzu Lösungen?
Ich habe eine Lupenleuchte und bin hoch zufrieden damit. Einen passenden Thread findest du im Forum
Staub - ich sauge nicht ab beim Schwibbogensägen sondern lasse mir die Sägelinie freipusten. Trage keine Maske weil gefühlt bei dieser Arbeit nur wenig Sägestaub entsteht. Ich habe viele Beiträge gelesen, die vor den Gesundheitsgefahren warnen - bin ich leichtsinnig (beim Sägen von Schwibbögen)?
Der Vorbesitzer meiner Säge hat einen Lungenflügel weniger und musste sein Hobby aufgeben.


Ach und er hat abgesaugt, aber nie einen Atemschutz getragen.
Gibt es andere Sägeblätter/Bohrer die mir das Leben leichter machen?
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Franz


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20 Mai 2014 09:53 #16062
von marlan
marlan antwortete auf Fragen aus meinen ersten Erfahrungen
Hallo Angelika,
zum Thema Bohren noch eine kurze Nachfrage - ich bohre mit einem Akkuschrauber freihändig. Liefert eine Standbohrmaschine bessere Ergebnisse?
Gruß
martin
zum Thema Bohren noch eine kurze Nachfrage - ich bohre mit einem Akkuschrauber freihändig. Liefert eine Standbohrmaschine bessere Ergebnisse?
Gruß
martin
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20 Mai 2014 10:36 #16063
von Angelika
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Angelika antwortete auf Fragen aus meinen ersten Erfahrungen
Martin, ich bin die Königin des schief und schräg Bohrens und schwöre auf meine mini-Standbohrmaschine. Es ist ein kleiner Bohrständer, in den ich einen Ferm (ähnlich wie Dremel) eingespannt habe. Damit geht das Bohren sicher und schnell von der Hand.
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