Kleine Bohrlöcher verschließen

Jetzt habe ich die Zeit gefunden Franz, um euch das Viech in Nahaufnahme präsentieren zu können.
Im Detail habe ich folgende Arbeitsschritte durchgeführt.
- Auf dem Muster wo die kleinen Fuzzels ausgesägt wurden habe ich diese mit Zahlen beschriftet.
- Entsprechend der ausgesägten Teile ebenfalls.
- Die ausgesägten Fuzzels an den "Kratern" (sichtbares Bohrloch) etwas mit Sägestaub und Leim aufgefüllt.
- Die passende Loch im Muster mit der Schlüsselfeile (rund) bearbeitet.
- Die Fuzzels in den Löschern angepasst, etwas an den Rundungen abgefeilt, und dann anschließend mit der Beize benetzt.

Ich hoffe mal, dass man es auf den Bildern erkennen kann.

Hallo Helmut,

leider ist die Qualität deiner Bilder so, dass man keinerlei Details erkennt.
Ich habe halt die Erfahrung gemacht, dass man solche Flickschusterei bei
genauer Betrachtung auch sofort sieht.
Selbst bei den verschwommenen Fotos, bilde ich mir ein den ein oder anderen Flicken erkennen zu können.

Ich will deine Arbeit nicht schlecht reden, aber Nachahmer davor bewahren das gleiche Verfahren anzuwenden, um dann vom Ergebnis enttäuscht zu sein. Wie das Ergebnis aber Schlussendlich ist, kann man bei diesen Fotos kaum bis gar nicht beurteilen

Liebe Grüße

Franz

Hallo Franz, wie würdest Du es denn machen? Ich habe für mich da auch noch keine wirklich befriedigende Lösung gefunden

Hiltrud, vielen Dank für dein Zuspruch. Ich empfinde es jedenfalls als solchen.

Franz, bei Aufnahmen mit einem Hallophon geht es nicht besser.
Mein Anliegen war schlicht und einfach dem nachzukommen, wonach ich gebeten wurde.
Und Franz, als Flickschusterei möchte ich das Viech nun wirklich nicht ansehen.

Hallo Helmut, also ich finde Deine Wildkatzen toll, aber ich kann Dich gut verstehen, ich denke Franz hat sich da ein wenig falsch ausgedrückt, und Du hast es persönlich genommen, aber es geht hier immer um unser Hobby und wenn man es nicht erkennen kann auf einem Foto dann ist das eben so. Erfahrungen müssen wir alle selber machen , und durch Fehler machen wir ja unsere Erfahrungen, es anschließend besser zu machen. Mit der Flickschusterei meinte er nicht Deine Arbeit, er meinte seine. Aber worum geht es hier? Um Erfahrungen auszutauschen, um unser Wissen weiter zu geben und nicht darauf aus sein den anderen nieder zu machen,auch wenn man schon weiter ist als viele andere sollten wir doch immer die Schwächeren mit ziehen. Also Helmut, mach weiter so, ich zb würde solch ein Teil noch nicht hin bekommen.
Lg Christine

Hallo Helmut, ja das war es, aber ich denke auch, dass Franz das absolut nicht abwertend gemeint hat. Vielleicht hat er sich ungeschickt ausgedrückt und DU hast es zu persönlich gesehen. Hier geht es ja auch um gegenseitige Hilfe. Und das mit den Bohrlöchern ist ja nun wirklich irgendwie ein Problem dass ich zumindest für mich noch nicht zu meiner Befriedigung gelöst habe. Meine Lösung ist schlicht und einfach nichts zu sägen wo das mit den Bohrlöchern ein Problem geben würde. Aber das ist ja auch keine Lösung. Also ich finde Deinen freundlichen gesellen ganz klasse und will Dir wirklich nur Mut machen weiter zu machen. Ich hätte das nicht so gut hin bekommen.

Und dennoch noch mal die Frage an Franz. Das Bohrlochproblem kennen wir ja alle. Wie machst Du es denn? und vor allem gibt es denn überhaupt eine Lösung ?

Hallo Zusammen
hallo Helmut,

wie ich es machen würde und auch schon gemacht habe, ist ganz am Anfang des Threads zu lesen.

Hallo Helmut,

zunächst wäre ja interessant zu wissen, mit welchem Bohrer (Größe) du gearbeitet hast.
Ich habe über Herrn Platt so kleine Bohrer bekommen, dass man das Bohrloch zumindest bei den Segmentationsarbeiten
nicht mehr sehen kann. Ich säge dann aber auch mit eine 2/0 Blatt.

Ich habe das Sägen nicht erfunden und ich bin auch Welten davon entfernt perfekt zu sein.
Ich habe selber genug Mist produziert, welcher dann in den Flammen endete, zum Einen weil ich es nicht besser
wusste und zum Anderen weil ich es nicht besser konnte.

Für mich ist das Forum deshalb eine wundervolle Möglichkeit Wissen zu teilen und voneinander zu lernen.
Es geht mir nicht darum deine Arbeit schlecht zu reden Helmut. Nur am Anfang des Threads zeigst du uns Bilder,
die von der Qualität her so sind, dass man dein Problem recht gut beurteilen kann. Und wenn das Bohrloch knapp 1/4 des Segments
ausmacht, ist das halt ein "Krater" der geflickt werden muss. Und bei der Fülle der Bohrlöcher ist auch eine Menge zu flicken.
Dies kann wenn es gut gemacht wird, vielleicht noch zu einem befriedigenden Ergebnis führen, aber wie will ich dies bei den Bildern
der fertigen Arbeit beurteilen.

Und da der Thread "Kleine Bohrlöcher verschließen" heißt ....

Von daher, ich habe Hochachtung vor dem was du da mit der Handbügelsäge sägst und möchte dies auch nicht verunglimpfen.
Aber an Hand der gezeigten Bilder, kann ich nicht beurteilen wie gut dir das schließen der Bohrlöcher gelungen ist und dies ist Thema des Threads.

Liebe Grüße

Franz

Hiltrud, ich habe mal gelesen, das es so ganz feine Bohrer gibt bei Herrn Platt, er hat auch einen Adapter dafür, ich glaube das der Bohrer nur so groß ist wie das Sägeblatt, ob es funktioniert weiß ich natürlich nicht.Ich meine ich hätte das hier gelesen für eine Einlegearbeit, vielleicht hilft Dir das ja ein wenig weiter.
Lg Christine

Hiltrud schrieb:

Und dennoch noch mal die Frage an Franz. Das Bohrlochproblem kennen wir ja alle. Wie machst Du es denn? und vor allem gibt es denn überhaupt eine Lösung ?

Hallo Hiltrud,

ich kenne zur Zeit nur eine Methode:
Nur wenn das Bohrloch minimal dicker wie das Sägeblatt ist, kannst du es "fast" unsichtbar machen. Die bedeutet bei einem 2/0er Sägeblatt einen 0,6mm Bohrer. Und dann hast du eine unendliche Fummelei, dies durch Leimholz einzufädeln.

Lasse mich aber Jederzeit mit Begeisterung eines Besseren belehren

Liebe Grüße

Franz

Es hat mich doch gewurmt.
Folglich habe ich eine andere Kamera benutzt.

Jetzt kann man, glaube ich zumindest, die Fuzzels besser erkennen.