Pelikan

Während die Arbeit an und in Haus und Hof zunimmt (was viele von uns vom Sägen abhält) und der Sommer naht (wenigstens kalendarisch) habe ich mich für eine überschaubare urlaubsverheißende Arbeit entschieden. Nun ja, zumindest für diejenigen, die dort Urlaub machen, wo es Pelikane gibt - bei Wolfgang und mir sind es eher Möwen, allerdings sitzen die nicht so malerisch rum .

Ich habe mal unten angefangen.

Die Vorlage ist von Kathy Wise aus dem Buch "Woodworking the Wise Way". Verwendet habe ich bisher Nussbaum und Eiche und einen verwitterten Rest von Irgendwas, der hier meiner Meinung nach gut Verwendung findet. Die Füße sind aus Maulbeerbaum - höllisch schwer zu sägen, aber schön gelb.

Heute habe ich ein bisschen weiter gemacht, wobei ich sagen muss, dass der "Funke" noch nicht so übergesprungen ist. Der Gesichtsausdruck bei Vögeln gibt meistens nicht so viel her.

Hier habe ich die Flügel schon filetiert und sicherheitshalber auf die Unterseite die Nummern der Einzelteile aus der Vorlage übertragen:


Wichtig ist bei einer Arbeit mit vielen senkrechten Schnitten, dass man die Innenschnitte mit einem möglichst kleinen Sägeblatt sägt, denn sonst entstehen zu den umgebenden Teilen Lücken.

Ja dann will ich mal weiter machen und schauen, ob er hält, was er verspricht

Vielen Dank für Eure Vorschusslorbeeren .

Ich hatte ja gedacht, der Pelikan wäre eine unkomplizierte Arbeit, aber der Teufel steckt, wie meistens, im Detail. Ich habe heute morgen einige Teile ganz grob vorgeschliffen, um Höhen festzulegen und eine erste Arbeitsrichtung zu bekommen.



Das Federgedöns wird noch ein echter Spaß werden