Falke (Kestrel) v. Kathy Wise

Die Punkte haben gut gepasst, so dass kaum Lücken entstanden sind. Das "Geheimnis" ist, langsam und ruhig zu sägen und nicht sauer zu werden, wenn ein "Punkt" (eigentlich sind es ja Stäbchen) durch die Öffnung im Sägetisch ins Nirwana verschwindet, oder wenn einer leider vom Staubsauger verschluckt wird. Je gleichmäßiger die Form des einzufügenden Holzes ist, umso besser klappt es.

Vor dem Schleifen kommt eine ordentliche Portion Leim über die Stelle, in die das Holz eingelegt ist. Wenn der Leim noch leicht feucht ist, wird geschliffen und der Schleifstaub setzt sich in mögliche kleine Lücken. Das ist kein Allheilmittel, denn wenn die Lücken groß sind, sieht man es trotzdem. Dann bleibt einem nichts anderes übrig, als das Teil neu zu sägen.

Die letzten Körperteile des Falken sind gesägt (die Zehennägel fehlen noch ) und jetzt geht es langsam an den Ast, auf dem er sitzt. Natürlich passen die Höhen noch nicht - das kommt erst beim Schleifen.

Jetzt sind die Teile für den Baum ausgesägt



und schon einmal grob abgerundet




In die Lücken kommen noch die Fußnägel.

Siggi, Du kennst Dich aus - und Du hast so Recht! Heute Nachmittag habe ich angefangen, das Gefieder vorsichtig vorzuschleifen. Das ist eine mega-Fitzelei



Von der Seite sieht es jetzt so aus



und ja, die Punkte haben echt super gepasst . Darüber habe ich mich richtig gefreut und ein bisschen verblüfft war ich auch. Ich bin sicher, das ist das Ergebnis von Übung, Übung, Übung

Wahrscheinlich habt Ihr bemerkt, dass ich den Thread umbenannt habe. Wenn man später einmal nach etwas Bestimmten sucht, ist das leichter, wenn das Thema möglichst eindeutig benannt ist. Sonst hat sich hier nichts geändert

Heute morgen habe ich die Schwanzfedern zum Körper hin noch einmal nachgeschliffen und sie erheblich mehr abgeflacht. Das werde ich mit einigen der anderen Federn auch noch machen. Dann kämpfe ich mit Fußnägeln (oder wie heißen die bei Vögeln?) - mein halber Mittelfingernagel ist schon mit abgeschliffen...