Kellerraum zur Werkstatt umbauen

Mir wurde heute angeboten, dass ich den Raum unter meiner Garage als Werkstatt nutzen könnte, da der schon lange nicht mehr benutzt wird.
In diesem Raum hängen fast überall Regale, an einer Seite ist eine sehr massive Werkbank aus Eisen mit Holzeinlage und kleinem Schraubstock.

Wie die beiden Räume aufgebaut sind, sieht man im ersten Bild.


Es gibt in diesem Raum insgesamt 3 Doppelsteckdosen. Vielleicht sogar noch irgendwo eine hinter einem der Regale.
Beide Räume zusammen sind 6 Meter lang, 3 Meter breit und 2,3 Meter hoch. Es gibt über der Werkbank ein Oberlicht und rechts neben dem Durchgang ein Fenster.

Denkt ihr, das ist machbar mit normalen Mitteln, das heißt ich möchte keine 1000€ da rein stecken, daraus eine saubere Werkstatt zu bauen?
French cleat an den Wänden mit einer Lattenkonstruktion wäre was Feines. Die Werkbank die da drin ist, ist zwar sehr alt, aber auch sehr massiv. ich denke die kann man ja behalten. Mein TKS-Tisch ist 115x60 cm groß.

Raum 2: gemessen von Regal (links) bis Werkbank (rechts) sind 1,9 Meter.

Die Bilder werden so angezeigt, dass man durch den Durchgang in Raum 1 kommt und dann in Raum 2. Das letzte Bild zeigt von Raum 2 in Raum 1.







Und so sieht das aktuell in meiner Garage aus.

Hi,
Aus dem Keller kann man auf jeden Fall was schönes machen.
Heizung drin?

Ich hab meine Werkstatt in einem 20' Lagercontainer mit Propanheizung.
Im Sommer irre heiß und im Winter kalt wie Sau.

Meine Werkbänke hab ich aus Gitterboxen mit Zwischenböden und Regalschienen mit den Drechselwerkzeugen.
Im zweiten Lagercontainer ist mein Materiallager.
Schick gern Bilder wenn gewünscht.

Guter Tip, plan im voraus, sonst räumst du immer wieder um.

Gruß Cliff

Keine Heizung. Jetzt gerade auch nicht sonderlich kalt. Es ist sehr gut auszuhalten.

Ich mache mir nur wegen dem Platz etwas sorgen. Mein TKS-Tisch ist 115x60 cm groß. Rein passt er, aber kann man dann da auch gut arbeiten? Ich habe mit sowas keine Erfahrung.

Was ich habe:

- Bosch TKS mit eigenem Tisch, mit Platz für eine Oberfräse später reinzusetzen
- Bosch Oberfräse
- Proxxon Dekupiersäge DSH
- Schwingschleifer und Kleinkram

Also noch nicht viel, aber aktuell reicht es.

Ich habe mir gerade die Maße eines 20" Containers angeguckt. Rund 6 Meter lang, 2,5 Meter breit. Wie hast du deine Werkstatt denn aufgeteilt? Fotos wären super!

Was nicht zu sehen ist, eine bandsäge und ne tks auf der Seite der GiBos.
Kleinmaschinen sind in den Gibos untergebracht.
Die Wand mit den werkzeugen wird nochmal überarbeitet.
Da kommt irgendwann ein Schrank mit Schubladen damit nicht immer alles verstaubt.
Problem an der ganzen Geschichte ist, das die Cobtainer nur gemietet sind und ich keine Löcher bohren sollte.

Hallo Wonder Woman,

das ist doch traumhaft. Sobald Du den ersten Raum gestrichen hast willst Du gar nicht mehr aus dem Keller raus.

Gruß
Stephan

Ob ich da streichen darf, weiß ich noch nicht. Das Haus gehört ja nicht mir, ich wohne nur im Dachgeschoss.
Aber an ein Weiß-Streichen der Wände habe ich auch schon gedacht, damit das da unten nicht so erdrückend wirkt.

Ich frage die Tage mal nach was ich darf und was nicht. Ich plane dann auch direkt Platz ein für eine Drechselbank. Ich glaube solche Arbeiten könnten mir gefallen.

Meine Fragen - hätte ich das Angebot erhalten - dazu wären: Wem gehört das Zeugs in dem Werkraum und inwieweit kann ich darüber verfügen? Weniger wegen Nutzung, sondern ggf. Entsorgung oder umordnen, um Platz zu schaffen. Auf den Bildern sieht es so aus, als ob jedes Trumm sich gehörig separat und großzügig breit gemacht hätte.
Da könnte man z. B. mit Klappboxen etc. einiges zusammenfassen und etliche Regale leeren. Dann wäre auch weniger davon erforderlich. Dann käme die nächste Frage: Darf man die Wände weiß streichen, um mehr "Licht" ins Dunkel zu bekommen? Wenn ja, nen Kübel Farbe besorgen und die Werkstatt heller machen. Dann - welches Licht ist vorhanden bzw. darf man z. B. Lichtwannen anbringen, um möglichst gute Sichtverhältnisse zu schaffen? Wenn ja, vielleicht so schalten, dass sinnvoll Arbeitsbereiche ausgeleuchtet werden können. Bodenbelag? Scheint Beton zu sein. Da würde mir in meinem "Fall" vorschweben, etwas drauf zu legen. Zumindest PVC (m² ab 4,--) , damit teures Werkzeug etc. nicht gleich Funken sprüht, wenn es mal runter fällt. Meine Drechseleisen z. B. würden es nicht begrüßen, mit der Schneide auf Beton zu knallen (und wenn ich es mir so überlege, meine Stemmeisen wäre auch nicht begeistert). Zudem steht es sich besser mit Bodenbelag statt Beton.
In Summe wären wir froh, wenn unsere Werkstatt so eine Grundfläche aufweisen würde. Aber Neid kommt erst auf, wenn dann auch vorgenanntes positiv abgeschlossen werden könnte. Ach ja, optional Starkstrom wäre in unserem Fall erforderlich, da in unserer aktuell umzubauende Werkstatt auch entsprechende Gerät stehen. Und was ich beschrieben habe, lässt sich auch kostengünstig umsetzen.
Das wären zumindest meine Gedanken dazu. Vielleicht kann man etwas davon übernehmen oder gebrauchen.

Gruß
Schorry

Es wäre doch vielleicht möglich die TKS fahrbar zu machen, damit Du die bei größeren Sachen entsprechend positionieren kannst. Bei Nichtgebrauch kann sie dann an der Seite stehen. Ansonsten sind ca. 18 Quadratmeter doch schon eine schöne Fläche.

Neben diesem Raum, gibt es noch einen Raum ähnlich groß, auch mit Regalen. Dort würde ich das meiste einsortieren.
Wände streichen, ich erkundige mich. Was das Licht angeht, das sind zwei normale Röhren an der Decke. Da bräuchte ich in jedem Fall mehr oder hellere Röhren.

Mein TKS-Tisch ist so gebaut, dass es vielleicht 20 oder 30 Minuten dauern würde, Rollen zu montieren. Aktuell hat der keine Rollen, aber die kommen noch. Ich bin immer so geizig und 7€ pro Rolle ist schon viel (das sind aber echt gute Rollen, kein Plastikkrams oder Gummi, das schnell kaputt geht).

Durch die dort stehende Werkbank, gehen bestimmt 2 bis 2,5 m² in Summe verloren. Deswegen will ich die Regale weg haben.

Hallo,

die offenen Leuchten gehören auf jeden Fall ausgetauscht. Zum einen sind sie normalerweise nicht für unbeheizte Räume zugelassen und zum anderen sind sie zu empfindlich, wenn mal etwas dagegen kommt. Meine Werkstatt hat auch nur 2,20m Höhe, da stösst man öfters mal gegen
eine Leuchte.
Zudem würde ich LED-Leuchten mit auswechselbaren Leuchtmitteln (Röhren) nehmen.
Die sind einfacher zu ersetzen und nachhaltiger.
Ich würde mir auch überlegen für die Steckdosen einen zentralen Schalter zu montieren.
Da kann man, wenn man den Raum verlässt alles ausschalten und vergisst nichts (Stromverbrauch & Brandschutz).
Ein RCD (FI) - Schutzschalter sollte unbedingt vorhanden sein und bei Maschinen mit FU (Frequenzumrichter) wird
ein besonderer RCD z.B. Typ B benötigt, damit es sicher anschalten kann.

Gruß, Melvin