Puzzles - Resteverwertung

Im Moment kann ich nicht am Rottweiler weiter arbeiten, weil ich Aufhänger bestellt habe, die noch nicht angekommen sind. Und bevor der Aufhänger nicht an der Rückwand befestigt ist, kann ich die Teile nicht darauf befestigen.

Also habe ich heute Resteverwertung betrieben und dabei Sägeblätter getestet. Fazit: Es geht nichts über Niqua mit Gegenzahn. Mit den Pebeco habe ich üble Verbrennungen auf dem Holz verursacht, die ich jetzt erstmal wegschleifen kann.

Hier erst mal ein paar Katzen, Mahagoni und Esche, im Stapel gesägt, noch ungeölt, nur grob geschliffen. Das Originalmuster habe ich auf 70% verkleinert, damit ich meine Reststücke verwenden konnte (kennt Ihr das auch: Man will Reste verwerten und denkt sich: Och, nehme ich doch lieber das ganze schöne neue Stück...?):





Und hier eine Maus aus Weißbuche, bei der ich die Mäuschen (Idee von Markus) unterschiedlich beizen möchte... wenn ich die Brandspuren alle weggeschliffen habe Das Muster habe ich auf 75% verkleinert.

Der Test mit dem Beizen hat sehr gut geklappt (rechts Mahagoni dunkel, in der Mitte Birne, links Kirsche). Die Katzen habe ich ein wenig gemischt. Jedes Puzzle passt auf eine Handfläche.

Bernhard: Langsam und vorsichtig

Aber mal im Ernst: Ich habe die Katzen zur Testung von Sägeblättern genutzt. Die Sägeblätter waren zu dick (#5 und #7). Normalerweise würde ich ein #1er oder #3er Blatt nehmen. Wenn die feinen Teile innen liegen, dann säge ich sehr langsam bis zur Spitze und drücke mit einem Finger fest auf das Holz (HINTER dem Sägeblatt), während ich das Holz drehe. So klappt es ganz gut.

Liegen die feinen Teile außen, säge ich oft von 2 Seiten auf die Ecke zu, so bekommt man schöne Spitzen hin.

Meinst Du die kleinen gebeizten Mäuschen? Habe ich nicht gemacht, es ging auch so - bis jetzt jedenfalls. Ich habe sie nach dem Beizen mit ganz feinem Papier geschliffen und werde sie, wenn sie durchgetrocknet sind, noch ölen. Ist ja alles noch in der Experimentalphase.