Jubiläum Deutsche Bahn

Hi zusammen,

keine lupenreine Fretwork-Arbeit, aber fast. Sieht man bei mir ja selten, habe ich auch fast so gerne wie Furunkeln am *hust*, aber gut ... Was muss, das muss . Für einen Arbeitskollegen meines Mannes - immerhin hatte ich ganze vier Tage Vorlauf incl. der Sägevorlage. Jubiläen kommen halt immer so plötzlich *gg*.

Edit: Vergessen ... Holger ist seit vielen Jahren Ultraschaller bei der DB, daher die stilisierten Ultraschallwellen unter der 40. Der Entwurf ist auch nicht komplett von mir. Ich habe einzelne Bilder bekommen, die ich dann entsprechend zusammengestellt und in eine Sägevorlage umgewandelt habe.

Den Nachnamen habe ich mal entfernt:



Liebe Grüße - Inge

Tolle Idee und schön umgesetzt!

Inge,

bist Du nicht die,die glaubt, nicht sauber sägen zu können?
Vllt. finde ich ja noch einen Schwachpunkt im Nachnamen.

Gruß Fritz

Eine ganz klasse Arbeit Inge und so akurat gearbeitet für das überraschend kommende Jubiläum

Gefällt mir super gut, schön umgesetzt

Hallo Inge,
eine tolle Arbeit und so sauber gesägt!!!!!! Das ist ein gelungenes Geschenk!!!

Liebe Grüße
Mäggi

Inge, das ist super geworden

LG
Brigitte

Ich finde, du hast dieses "plötzlich" auftretende Problem ganz toll gemeister.

Danke Euch !

fritz-rs wrote:

Inge,

bist Du nicht die,die glaubt, nicht sauber sägen zu können?
Vllt. finde ich ja noch einen Schwachpunkt im Nachnamen.

Gruß Fritz

Nein, das bin ich nicht, Fritz *g*. Ich mache es nur nicht so gerne. Also sauber sägen mache ich schon gerne - schöne, möglichst ruckelfreie Linien finde ich generell hübsch -, aber das exakte auf der Linie sägen mag ich nicht besonders und das ist halt gerade bei Buchstaben wichtig. Ich bin da doch eher ein Freund der kreativen Linienführung .

Aber es stimmt schon, ich finde immer etwas zu verbessern und hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich das Schild ev. noch einmal gesägt. Es ist alles soweit ok, auch der Nachname , bis auf die Schallwellen (zu unregelmäßig und ein Bohrloch habe ich etwas vergeigt) und den Rahmen (nicht genau im Winkel) - das geht schon noch besser. Es ist nun auch nicht so tragisch, aber beim nächsten Mal würde ich halt ganz speziell darauf achten.

Davon ab war es diesmal learning by doing: Die Sägevorlage am Samstag war noch soweit ok, allerdings musste ich mich dafür erst einmal schlau machen, wie man einen Schriftzug an einem Pfad ausrichtet. Eigentlich echt leicht, wenn man es erst einmal weiß. Am Sonntag hatte ich keine Zeit, daher am Montag gesägt und - mal wieder - gedacht: "Oh, oh - das dauert doch länger als gedacht." Egal, am Montag alles fertig gesägt und die Trägerplatte schwarz gebeizt. Dann habe ich mir überlegt, dass sie wasserlösliche Beize beim Leimen bestimmt verläuft ... Doof. Also die Trägerplatte am Dienstag lieber noch mit Klarlack lackiert. Und nun? Normal leimen? Auch wieder schlecht bei einer lackierten Fläche. Etwas im Internet (gut, das ich das auf der Arbeit auch darf - sonst wäre es knapp geworden) gestöbert und Lackleim entdeckt. Den gab es bei uns allerdings nicht vor Ort zu kaufen, daher den Lackleim am Dienstag per Express für Mittwoch bestellt. Am Mittwoch zuerst die Grundplatte und anschließend den Rahmen verleimt. Abschließend habe ich noch ganz dünn Holzbutter aufgetragen (auf dem Bild ist die Platte noch unbehandelt) , damit der Kontrast zum schwarzen Hintergrund nicht ganz so hart ist. Fertig - just in time .

Liebe Grüße - Inge