Die letzte Weihnachtssägerei: Intarsienstern

Die letzte Weihnachtssägerei: Intarsienstern aus der Feinschnitt kreativ Nr 5.
Stern: Birke
Bäumchen: Kirsche
Finish mit Danish Oil.

Ich habe die Vorlage nicht vergrößert, sondern wie abgedruckt verwendet (ich hatte das Holz für den Stern nicht größer vorrätig). Deswegen ist das Bäumchen etwas fummelig zu sägen gewesen und leider nicht so schön gleichmäßig geworden.

Für meine erste Arbeit dieser Art bin ich aber zufrieden.

Die Neigung war in der Anleitung angegeben: ca. 1,5 - 2 Grad

Ebenfalls sehr schön geworden

Zuerst immer vorher an Reststücken probieren und den Winkel suchen.

Ich weiss ja nicht wie das in der Feinschnitte beschrieben wurde. Haben sie die Kirsche oben oder unten gehabt, ist eigentlich auch egal.

Wenn meine Grundplatte nicht zu dick ist, schraube ich das Holz für die Intarsie einfach drunter (muss dicker sein als die Grundplatte), dann stelle ich den Winkel so ein das dass Holz auf beiden Seiten übersteht. Verleimen und schleifen. Zu erst habe ich die Sachen immer direkt nach dem verleimen plan geschliffen in der Hoffung das sich die Bohrlöcher zusetzen, wann dann aber in der Ahornintarsie brauner Nussbaumstaub ist, ist eher suboptimal, wie ich finde. Ich habe auch schon experimente mit Leim und Holzstaub hinter mir, was mir alles aber nicht zugesagt hat. Womit ich zufrieden bin ist Hartwachs oder Weichwachs........gibt es von verschiedenen Herstellern in allen erdenklichen Farben und wenn man was spezielles braucht kann man unterschiedliche Farben mischen.

Einfach auch mal verschiedene Sägeblätter probieren.......unterschiedlich dicke das macht auch viel aus!

Ich glaube auch, dass da jeder so seine Weg finden muss, wie er am besten klar kommt.
Wie bei so vielen Sachen.
Aber für den Anfang ist so eine Anleitung natürlich hilfreich.

In der Feinschnitt war die Kirsche oben. Bei mir war das Kirschholz sowieso dicker, als die Birke.
Die Kirsche wurde mit Heißkleber aufgeklebt, würde ich auch nicht mehr machen. Der Klebetropfen war zu dick und das Inlay hat gewackelt.
In der Anleitung war ein Winkel von 1,5-2 grad angegeben und hat gepasst.

Passt zwar jetzt nicht unbedingt zum Thema aber weil's Jörg angesprochen hat.
Am besten lassen sich Schraubenlöcher (oder kleine Druckstellen oder dergleichen) mit einem Bügeleisen und einem feuchten Tuch beseitigen.
Einfach das feuchte (nicht nasse) Tuch auf die beschädigte Stelle legen und mit dem Bügeleisen drüber bügeln. Die Fasern stellen sich auf und nach dem schleifen ist von der Beschädigung nichts mehr zu sehen.

Jörg wrote:

Die Kirsche wurde mit Heißkleber aufgeklebt, würde ich auch nicht mehr machen. Der Klebetropfen war zu dick und das Inlay hat gewackelt.

Hinweis von mir: Du solltest die Werkstücke kurz mit einer Schraubzwinge zusammenpressen.
Peter

Hallo Peter,

ich hatte es schon mit einer Leimzwinge zusammen gedrückt.
Aber entweder hatte die Zwinge nicht genug Druck, oder der Kleber war zu schnell kalt.

J.