Topfguckerhocker

Enkel Henri will beim Kochen zusehen und mitmachen. Also kaufte seine Mama einen IKEA Tritthocker



und Opa Horst soll/muss/will in den Bastelkeller. Aus einem passenden Stück MPX 18mm wurde die Grundkonstruktion heraus gesägt. Die beiden Seitenteile mit Grifflöchern versehen (wie gut dass ich damals die 21" Pegas genommen habe) und die Kanten mit der Oberfräse bearbeitet.




Dabei wurde mir klar, der Abrundfräser hat seine besten Tage hinter sich, man sieht es an den dunklen Stellen, dort ist das Holz verbrannt.




Auch an einen Schutz gegen das Herunterfallen nach hinten hat der Opa natürlich auch gedacht und eine schwenkbare Holzbrettsicherung angebracht. Zu guter letzt kam noch eine Portion Bienenwachs auf das Holz und fertig ist Henris Topfguckerhocker.

coole Sache
wird das durch die Höhe nach vorne nicht kippelig?

Das ist eine super geile Idee.

Einzig: Wenn der Klene mit seinem kleinen Hinter hoch und runter geht, würde es angebracht sein, einen Sicherung am Klappmechanismus in Betracht zu ziehen. Wäre ja schade wenn etwas unvorhergesehenes passiert

L. G.
Gerd

Toll Horst. Zum Fräser. Versuch mal mit Harzreiniger (oder Backofenreiniger) den Fräser von Harz, Leimresten usw. zu befreien. Meist ist die Schneide dann noch eine Zeit lang gut genug.

Ernst.

@yazzo und Gerd.
Kippelig ist es nicht, schaut erst mal so aus ist aber sicher. Eine Sicherung ist eingebaut nur auf dem Foto nicht zu sehen. Trotzdem, Danke für das mitdenken.

@ Angelika. Ja, da wird kräftig zugelangt. Als mir meine Tochter die Preise zeigte hab ich erst mal geschluckt. Da sind die 30 Euro für den Hocker plus 8 Euro Materialwert ja ein Klacks. Die 1,5 Stunden Bauzeit fallen da auch nicht ins Gewicht und machen obendrein ja Spaß.

Tolle Idee und Umsetzung.

Mal was anderes, steht der Hocker gerade ? Ich hab mittlerweile zwei von diesen Hockern ( u.a. als Unterbau für meine Hegner ) und beide kippelten, weil die Beine nicht gleich lang waren.

LG
Gabi

@Gabi. Da hatte ich wohl Glück, der Hocker steht stabil.