Krippe mit Zuweg

Hier meine Krippe mit Zuweg, die ich dieses Jahr zu Weihnachten verschenkt habe. Für den Adventsweg war ich zu spät dran.





Da ich die Einzelteile gefühlt unendlich oft aufgestellt und wieder eingepackt habe, brauchte ich ein Sortierbrett. Jede Stufe ist mit der zugehörigen Zahl, der Anzahl Einzelteile und dem rechten Rand zum Ausrichten markiert. Da ging das Auf- und Abbauen sehr viel schneller, und ich war mir sicher, dass kein Teil verschütt gegangen war.



Um das Werk gut verstauen zu können, habe ich den Weg in drei Abschnitte a neun Schritte aufgeteilt. So passt er in Seidenpapiert gewickelt genau in einen Schuhkarton. Beim Trocknen ist mir dann aufgefallen, dass der Weg auch mit versetzt aufgestellten Teilstücken interessant aussieht.



Der letzten großen Herausforderung musste sich mein Fotograf stellen. Das Grau des Weges war auf den Bildern immer ein intensives Blau. Selbst der Weißabgleich mit Graukarte brachte zunächst nur einen blauen Weg. Aber er hat es hinbekommen – Danke dafür


Vorlage: Feinschnitt kreativ Ausgabe 21, Christoph Langeder

Sehr schön gemacht. Vor allem die Idee, den Weg in drei Teilen zu lassen finde ich sehr gut. Ich habe diesen Weg auch schon dreimal gemacht, aber immer als ganzes verleimt. Das nimmt beim Verstauen immer sehr viel Platz in Anspruch.

Sehr schön geworden.
Das würde bei uns in der Familie definitiv auch gut ankommen.
Welche Hölzer hast du verwendet?
Und wie hast du den blaugrauen Weg gebeizt/bemalt?

Sehr geschmackvoll und handwerklich top gefertigt. ...und die farbgetreue Fotografie natürlich auch.

Für das Projekt habe ich Ahorn, Kirsche und Nussbaum verwendet. Die Wegfarbe ist aus weißer und schwarzer Acrylfarbe gemischt und dann so lange mit Wasser verdünnt, bis mir die Intensität der Lasur gefiel. Sprich, ich habe eine ganze Reihe von Ahorn-Reststücken mit unterschiedlichem Grau bepinselt.

Der Aufwand hat sich definitiv rentiert.
Ist wirklich super geworden