Weihrauch

Kolleginnen, Kollegen,

vor Weihnachten vllt. ein Thema, das sich auch mit der Deku irgendwie umsetzen läßt:

Ich habe mich von einer alten Beschreibung englischer Hüttenwesen beeinflussen lassen und einen alten Hochofen nachempfunden.
Erst im zweiten Anlauf habe ich ihn soweit bekommen, daß der Kamin ordentlich zieht.
Es ist auch etwas schwierig, Rauch zu fotographieren.

Material: Bubinga/Mooreiche

Wenn Ihr so etwas oder etwas Ähnliches bauen wollt, sprecht mich an. Das ist nicht so ganz einfach.

Gruß Fritz

Das sieht ja interessant aus. Machst Du da so Räucherdinger rein? Ich weiß grad nicht wie die heißen. Und ist das in Verbindung mit Holz nicht etwas gefährlich? Auf jeden Fall sieht es klasse aus. Hast Du den Kamin und das Innenleben gedrechselt?

Ja,

das sind gedrechselte Teile.
Nein, Holz brennt nicht so leicht. Die "Räucherkerzen od. Räucherkegel" glimmen ja nur.
Die erzgebirgischen Räucherfiguren sind auch aus Holz.

Ich wollte hier auch nicht zum Drechseln anregen.
So etwas kann auch mit einer Deku, dann mit angepaßtem Design, hergestellt werden.

Gruß Fritz

Hallo Fritz,
Die Form und Holzauswahl gefallen mir sehr gut. Ohne überflüssige Schnörkel und trotzdem insgesammt stimmig.
Ist der Kamin auf das Dach aufgesetzt, oder geht er komplett durch?

Viele Grüße
Martin

Martin,

wie sich das für einen Hochofen gehört, hat er ein eigenes Fundament.
War ziemliche Fummelei, die beiden Schrägen genau aufeinander zu bringen.

Gruß Fritz

Das gefällt mir mal so richtig, richtig gut - Industriekultur vom Feinsten! Sehr elegant, schlicht und schön - richtig, richtig fein.

Liebe Grüße - Inge

Hallo Fritz,
wenn ich das Ergebnis sehe, hat sich der Aufwand gelohnt.

Viele Grüße
Martin

Toller Rauchermännchen Hochofen, gefällt mir sehr gut. Auch wenn das Holz nicht so leicht brennt könnt man ja vielleicht aus dem Alu eines Teelichtes einen Untersetzter für die Räucherpyramide herstellen.

Heiko,

wenn Du auf meinen Fotos ganz genau hingesehen hättest, wäre Dir diese Brennkammer aufgefallen.
Wie Du weiter siehst, ist die Trennung von Holz und Glut erforderlich.
Das ist aus einem ALU-Rundstab gedreht.

Gruß Fritz