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Handlaubsäge-Bügelsäge?
- Maggy
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meine Hegner streikt nach wie vor bei Innenschnitten. Nun habe ich festgestellt nach all Euren Ratschlägen und Telefonaten mit Hegner, daß es nur funktioniert, wenn das Sägeblatt so gut wie nicht gespannt ist und selbst so klappt es nur bei jedem 3.Versuch. Spanne ich es nur annähernd so wie ohne Innenschnittklemme reißt es sofort aus.
Da ich nun aber mein Faible für Innenschnitte entdeckt habe und bei manchen meiner Ideen nur ganz kleine Innenschnitte sind, wofür sich stundenlanges Probieren ( mag die Hegner oder mag sie nicht) nicht lohnt, überlege ich mir, mir eine Bügelsäge zusätzlich zu kaufen.
Wer hat hier bitte gute Kenntnisse und kann mir eine empfehlen?
herzlichen Dank Maggy
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- Angelika
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- Maggy
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Ich habe heute eine Holzplatte 6 mm dick (entweder Multiplex oder ähnlich, das Holz besteht aus 3 dünnen Schichten) gesägt.
Wenn ich die Innenschnittklemme nutze, dann sehe ich mit der Lupe, daß das Blatt schlecht erfaßt wird, daß die Klemmschraube es nur am oberen Ende erwischt. Ich drücke deshalb den Sägearm noch etwas nach unten, da sonst nach dem Einspannen, beim Umlegen des Spannhebels sofort das Blatt wieder herausrutscht und dann oben geknickt ist. So habe ich heute in etwa die Hälfte meiner Schnitte gemacht. Trotzdem ist mir 4x unterm Sägen ohne erkennbaren Grund daß Sägeblatt aus dem Kulissnstein gesprungen und war danach Schrott.Die obere schwarze Feststellklemme habe ich gut festgezogen lt Anweisung Hegner. Ich bin hier wirklich ratlos und allmählich auch frustriert. Nun Säge ich gerade Geburtstagskarten mit Segelschiffen, da sind manche Innenschnitte sehr klein, also dann lieber eine Bügelsäge anstatt ständig Frust.
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- Angelika
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Sehr dünne Blätter reißen bei mir auch ab und zu, wenn sie zu stark gespannt sind. Sind sie zu wenig gespannt, reißen sie sehr schnell. Für Holz von etwa 3 bis 4 cm Dicke nehme ich sehr oft #1er Blätter. Das geht super, man darf nur nicht zu stark schieben.
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- Hiltrud
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Wenn ich die Innenschnittklemme nutze, dann sehe ich mit der Lupe, daß das Blatt schlecht erfaßt wird, daß die Klemmschraube es nur am oberen Ende erwischt. Ich drücke deshalb den Sägearm noch etwas nach unten, da sonst nach dem Einspannen, beim Umlegen des Spannhebels sofort das Blatt wieder herausrutscht und dann oben geknickt ist.
Maggy wenn ich das so lese, dann kann das irgendwie nicht sein. Machst Du denn hinten die Schraube
auch locker? Wenn bei mir die Sägeblätter so kurz sind dass ich sie mit Kraft spannen müsste dann muss ich eben hinten die Schraube locker machen
Hiltrud, ein Hobby ist die Kraftquelle des Alltags
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- Buffy
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Das man dann allerdings eine der besten Dekupiersägen auf der Welt daneben stehen hat, ist nicht normal.
Ich habe auch schon Fretworkarbeiten gemacht und hatte diese Probleme nicht. Ich spannte manchmal etwas fester, mal etwas lockerer. Die Schnellspannschraube mal gewissenhaft, mal schlampig.
Aber es hat immer gehalten und nur selten sind mir Blätter gerissen oder der Schnitt verlief, obwohl ich 9mm Multiplex im Stapel gesägt habe.
Viele haben um Bilder von Deiner Säge und Deinen Klemmungen/Einspannsituationen gebeten, dass möchte ich jetzt hiermit auch machen!
Irgendetwas läuft da falsch und ich denke, dass wir gemeinsam den Fehler finden können, nur die Beschreibungen ohne Fotos helfen da nicht weiter!
Grüße aus der Eifel
Volker
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- Maggy
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- Posts: 767
Ich habe fast alle kleinen Nummern von Herrn Platt durchprobiert, auch die Spiralblätter, am besten gingen Niqua 1 und Ultra 1+ 3.
Hiltrud: Danke, Die hintere Spannschraube darf ich gar nicht benutzen, die ist bei Innenschnitt ganz lose, sonst reißt daß Blatt schon beim Spannhebel umlegen. Normales Holz mit über 1 cm habe ich jetzt ganz aufgegeben, ich müßte sonst 12x12 er Päckchen kaufen.......
Danke Volker, Morgen kommen Fotos. Es ist nur sehr schwierig das zu fotografieren, da man ja nicht viel sieht, aber ich versuche es. Die Fotos von den verstümmelten Sägeblättern habe ich ja schon im anderen Thread gezeigt.
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- Hiltrud
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Hiltrud, ein Hobby ist die Kraftquelle des Alltags
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- fpaulus
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- Posts: 1338
Noch einmal die Frage, hast du die hintere Spannschraube mal lose gedreht? Also die Spannschraube nach oben und dann mal ein paar Umdrehungen lose drehen. Wenn du das gemacht hast, spann das Sägeblatt ein und schließe die Spannschraube. Das Sägeblatt sollte nun immer noch ungespannt sein.
Wenn dem so ist, dreh nun die hintere Schraube so lange, bis das Blatt gespannt ist.
Wenn das auch nicht klappt, brauchen wir mal Detailfotos oder noch besser ein kleines Video. Im schlimmsten Fall ruinierst du dir die Säge, wenn du mit offener Spannschraube sägst.
Liebe Grüße
Franz
Würde mich freuen, wenn ihr meine kleine Facebookseite liked
www.facebook.com/rheidter.saegewerk
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- Angelika
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