× Fretwork Projects - Silhouetten-Arbeiten

Making fretwork needs patience and accuracy
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Silhouetten-Arbeiten erfordern Geduld und Präzision

Frage zur Bearbeitung von Fretwork

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30 Jun 2014 17:49 #16660 by Angelika
Replied by Angelika on topic Frage zur Bearbeitung von Fretwork
Noch eine Frage von mir: Das ist ja nun 3mm Sperrholz. Sollte ich versuchen, dickeres zu nehmen? Wobei die Frage ist, ob es dann von der Optik noch passt, denn das ganze Dings ist ja sehr klein.

Auf jeden Fall danke für die Antworten und Tipps!

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30 Jun 2014 18:05 #16661 by fpaulus
Replied by fpaulus on topic Frage zur Bearbeitung von Fretwork

Noch eine Frage von mir: Das ist ja nun 3mm Sperrholz. Sollte ich versuchen, dickeres zu nehmen? Wobei die Frage ist, ob es dann von der Optik noch passt, denn das ganze Dings ist ja sehr klein.

Auf jeden Fall danke für die Antworten und Tipps!


Hallo Angelika,

ich denke die Dicke des Holzes muss immer in der Relation zum gesägten stimmen.
Bei diesem Werkstück bist du meiner Meinung nach schon an der Grenze, noch dicker würde nicht aussehen.

Was das Holz betrifft, gibt es da teils gewaltige Unterschiede in der Qualität, was sich dann natürlich auch im Preis niederschlägt.

Liebe Grüße

Franz

Würde mich freuen, wenn ihr meine kleine Facebookseite liked
www.facebook.com/rheidter.saegewerk

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30 Jun 2014 18:28 #16662 by Angelika
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Dann werde ich mal etwas anderes veruchen. Das Gefitzel ist ja schon sehr arbeitsreich und dann soll das Ergebnis auch ganz gut aussehen, finde ich :dry:

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30 Jun 2014 18:58 #16663 by Hiltrud
Replied by Hiltrud on topic Frage zur Bearbeitung von Fretwork
Ich kann allen nur den Internetshop Sperrholz Zembrod empfehlen. Die Qualität dort ist wirklich klasse. Baumarkt hingegen ist echt mies und normaler Holzhandel nach meiner Empfehlung noch mieser weil die Sperrholz und Multiplex nur als Verpackung und Rückwände benutzen.

Hiltrud, ein Hobby ist die Kraftquelle des Alltags

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30 Jun 2014 21:57 #16665 by merlini60
Replied by merlini60 on topic Frage zur Bearbeitung von Fretwork
Hallo Angelika, also ich muss da Franz recht geben, es kommt immer darauf was Du sägst, vom optischen meine ich, wenn etwas ganz filigran aussehen soll, dann sieht es mit dickerem Holz nicht so schön aus, wie zb Sterne Elfen, oder eben Dein Adler.Ich mache zb, ein Teil immer fertig, dann fotografiere ich es mir und sehe es mir nach ein paar Tagen in Großaufnahme noch einmal an, ich sehe es dann immer noch mal mit anderen Augen, wo und was ich noch verbessern kann, oder ob es wirklich gut ist. Du bekommst mit der Zeit ein Blick dafür.
Lg Christine

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01 Jul 2014 05:19 #16670 by Angelika
Replied by Angelika on topic Frage zur Bearbeitung von Fretwork
Danke! Das soll ja kein neuer Schwerpunkt meiner Arbeit sein... Ihr wisst ja: Maximal 36 Innenschnitte, mehr halten meine Nerven nicht aus :lol: Ich werde es mal schleifen und ölen und dann stelle ich es nochmal ein.

Außerdem habe ich Hiltruds Tipp (danke!) genutzt und ein paar Brettchen bestellt. Mal sehen, wie ich den Unterschied empfinde. Das Testergebnis kommt dann ;)

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03 Jul 2014 20:38 #16752 by Angelika
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Heute sind die Brettchen gekommen - es war ein Sonderangebot, Birkensperrholz 10x10cm für 1€ das Stück.

Kein Vergleich zu dem Zeug aus dem Baumarkt! Gesägt habe ich noch nicht (habe grade keine Lust auf Innenschnitte ;) - außerdem warten noch einige andere Dinge auf ihre Fertigstellung und eine neue Dose möchte ich dieses Wochenende auch machen :pinch: ), aber sobald ich es ausprobiert habe, gibt es einen Testbericht.

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04 Jul 2014 13:09 #16759 by fritz-rs
Replied by fritz-rs on topic Frage zur Bearbeitung von Fretwork
Pappelsperrholz sehe ich nur als Notlösung, wenn ich keine Birke oder Buche in der Stärke bekomme.
Birke ist mir das liebste.
Bei noch dünneren kann man fast nur noch Fliegersperrholz, das ist meist Buche, nehmen.
Das kostet auch ziemlich. In Relation zur Arbeit ist der Unterschied aber nicht mehr so groß.

Zum angesprochenen Leimen:
Holzleim (D2 oder D3) ist gut, wenn die Passung sauber ist.
Bei unsauberer Passung ist Polyurethan (PU oder PUR)- Leim angesagt, der auch Hohlräume füllt.
Unterschiedliche Fabrikate haben auch unterschiedliche Festigkeiten.
Versuche mit 3 versch. Fabrikaten haben folgendes Bild gezeigt:
Titebond ist sehr spröde und bricht rel. leicht im Leimfugenbereich,
Kleiberit ist noch akzeptabel, aber auch etwas bruchgefährdet.
Am besten ist PONAl PUR, hat aber leider eine Flasche, bei der dauernd die Tülle verstopft ist.
Mit PU können unterschiedlichste Materialien, auch Metalle und Stein/Keramik usw. verklebt werden. Es ist auch hitzestabiler als Weißleim(Acetatleim).

Ponal bindet am schnellsten ab; die anderen haben längere offene Zeiten und damit auch längere Abbindezeiten. Pu Leime sollten leicht gespannt werden.

Gruß Fritz

Wegen entspr. EU-Richtlinien darf PU-Leim nicht im SB-Bereich verkauft werden.
Die Allergiegefährdung dürfte aber im Hobbybereich kaum eine Rolle spielen.
The following user(s) said Thank You: Angelika

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