Franz, wie war die Kunstmesse?

Hallo Angelika,

aktuell koche ich noch 50 Liter Gulaschsuppe, was in einer Hausfrauenküche eine echte Herausforderung ist,
Danach habe wieder Zeit für euch

Liebe Grüße

Franz

Ich will auch

Hallo Zusammen,

so die Suppe ist ausgeliefert und ein paar andere Kleinigkeiten sind erledigt.

Kunstmesse

Ausrichter: Bürgerverein eines Ortsteils hier bei mir zu Hause
Ort: Die Aula eine Realschule
Standmiete: 50,00 Euro incl. Tische, Stellwände und Strom

Die Menge der Aussteller ist auf ca. 45 begrenzt. ca. 25 Kunst-Handwerker und 20 Künstler (Maler - Fotografen).
Es würden sicherlich deutlich mehr Aussteller in die Räume passen, was dann aber zu Lasten der Qualität der
Veranstaltung gehen würde.
Es gibt ein wirkliches Auswahlverfahren und es wird darauf geachtet, dass möglichst viel Vielfalt geboten wird.

Dies zu den Rahmenbedingungen.

Die Messe ging über 2 Tage
Samstags von 13:00 - 18:00 Uhr (Aufbau ab 9:00 Uhr)
Sonntags von 11:00 - 18:00 Uhr (wobei auch die Verpfichtung besteht bis 18:00 Uhr zu bleiben)

Investiert habe ich neben der Standgebühr noch 20,00 Euro für 4 Klemmspots und ne Menge Zeit.
Ca. 10 Stunden für Sägearbeiten, die auch für den Verkauf gedacht waren und die ich sonst nicht gesägt hätte.
2 komplette Tage auf der Messe und noch die ganzen halben und viertel Stunden, die mit der Vorbereitung der
Messe zu tun hatten.

Grundgedanke war aber nicht der Verkauf der Sägearbeiten, sondern das Präsentieren in der Öffentlichkeit.
Gerade Letzteres ist mir wohl ganz gut gelungen, zumal mein Schild und das Wortspiel Rheidter Sägewerk
dazu beitrugen. Rheidt (Ortsteil von Niederkassel) gehört wirklich nicht zu den bewaldeten Ecken Deutschlands
und viele Besucher wunderten sich darüber, dass hier nun plötzlich ein Sägewerk eröffnet haben soll.

Die Säge stand neben dem Stand und so konnte ich dem interessierten Besucher das Sägewerk zeigen und vor Ort
zeigen was es zu leisten im Stande ist.

Auf dem Tisch hatte ich im Wesentlichen Puzzles in allen Variationen und an den Stellwänden hingen meine Intarsia Arbeiten.
Mit dabei auch der Workshop Schneemann, welche ja immer noch in sämtlichen Einzelteilen auf seine Vollendung wartet. Er hatte aber an diesem Wochenende viele Auftritte, weil man an ihm super erklären konnte, wie so eine Intarsia Arbeit entsteht.

Gesessen habe ich an dem Wochenende kaum, sondern habe immer wieder das Gespräch zu den Leuten gesucht. Kleinere Kinder bekamen einen Sperrholz Hasen geschenkt, die ich (und vor allen Dingen mein Sohn Sascha) vor Ort gesägt haben. Die Presse kam gleich mehrfach vorbei und ich bin mir sicher auch in unserem Käseblatt (auf dem Dorf die New York Times) Erwähnung zu finden.

Ich habe von einem älteren Herren einen Kirchbaum angeboten bekommen, Kontakt zu einem Drechler aus dem Nachbarort und auch sonst noch zu ein paar weiteren Künstlern aufgenommen und bin für mich mit dem Wochenende rundrum zufrieden.

Ach ja verkauft habe ich auch ein paar Sachen und die Standmiete, die Klemmspots und weitere Kleinigkeiten sind dadurch bezahlt und ins Sparschwein wandert auch noch ein kleiner Betrag.

Mein Fazit: Ja ich werde es sicher wieder machen, aber sehr dosiert. Nein es lohnt sich absolut nicht, wenn ich es im Wesentlichen aus kommerziellen Gründen mache.

Ach ...Fotos gibt es keine, weil ich einfach keine Zeit dazu hatte, bzw. am 2. Tag die Kamera vergessen habe. Es gibt aber ein kleines Video von der Messe, auf dem ich 3 Sekunden zu sehen bin und der Smilie am Ende ist auch von mir

danke für den tollen Bericht. LG Lissi

Franz,
ich bedanke mich auch für den interessanten Bericht und für das Video.

Scheint eine sehr schöne und interessante Veranstaltung zu sein, Danke für den Bericht!

Franz, großes "D A N K E" für den Bericht; genau so soll es sein. Da ich seit vielen Jahren solche Ausstellungen organisiere, erlaube ich mir das Urteil "voller Erfolg"
Ich bin mir sicher, dass sich mancher Besucher an Dich erinnern wird, weil er/sie bei Dir was gesehen hat, was es nicht in jedem Laden zu kaufen gibt.