Anleitung zum Bau einer Türharfe

wie soll ich das schriftlich erklären...???...also: der Saitendraht wird ja in eine Richtung unten um das Saitenende gewickelt damit es eine Schlaufe gibt. So, wenn nun das herausstehende Ende der Saite unten auf der Resonenzdecke liegt und von dem Schräubchen unten gehalten wird dann kann das Ende ja nur auf das Holz drücken aber sich nicht aufdröseln, weil es auf der Holzoberfläche aufliegt und sich nicht weiterbewegen kann...ist das verständlich?
Und: wenn dein Gatte die Saiten so schön verlötet hat kannst du ja das herausstehende Ende abzwicken, das wird bei dieser Lösung nicht mehr gebraucht und es sieht eleganter aus.
Tipp zu den Kugeln: nimm die 20mm, je mehr Masse desto mehr Schwung desto mehr Klang, desto mehr Pimperlipim...

Die Bohrung der Klöppelhalter sollte horizontal verlaufen damit sich die Klöppel gut bewegen können...

(Du hast echt Glück dass ich heute so wenig Therapiestunden habe und den Tag in meiner Werkstatt verbringe...so gibt es recht schnelle Antworten!)

Selbstverständlich..hätte mir klar sein müssen ..ich lege mal 2.-€ in meine persönliche Chauvi-Kasse

.....und so richtig schön ist sie geworden. Das mag ich an Dir, du nimmst jede Herausforderung frontal an und ziehst es gnadenlos durch. Beifall, Knicks und ein dreifach hoch.

Also, ich finde es ein sehr gelungenes Experiment, die Kombination von Holz (super Maserung!!!), Fretworkmotiv und Außenform sind sehr stimmig und originell.
Die Schwierigkeit beim Drahtbiegen liegt sicher auch daran, dass der Draht mind. 3mm dick ist, da brauchtste echt viel Kraft und ja! eine Rundzange ich wirklich hilfreich!

Mir hat die Zusammenarbeit auch gut gefallen, deine Grundidee werde ich sicherlich auch mal selbst oder in der Therapie ausprobieren.

Ein Tipp noch für die, die das nacharbeiten wollen: nehmt für die Decke (Oberseite) ruhig dünneres Holz 3-4mm Birke, 2,5mm Flugzeugsperrholz oder dünn geschliffenes Massivholz Fichte oder anderes) dann klingt es noch voller.

Das ist eine Super Idee das Teil. Lg Lissi

Die ist wunder-wunderschön geworden...schade, dass wir sie nicht hören können.
Danke für dieses Experiment und die super Erklärungen.
Falls du dir zum Biegen eine Zange zulegen willst, kauf dir lieber eine Adererzange, damit kannst du recht einfach sehr punktgenau Drähte biegen.