Natis erster Osterhase

So, nun da ich endlich auch loslegen konnte möchte ich euch meine allererste Arbeit zeigen.
Die Idee stammt von Feinschnittkreativ, die Vorlage habe ich selbst gemacht, damit es auf den Holzrest passte den wir noch hatten...

Tolle Idee, mir gefällt das Ei als Teil des Körpers. Wenn der Hase jetzt noxh eim Fell bekommt, dann ist das ein super Eierwärmer für das Sonntagsfrühstück. Welches Holz hast du vewendet?

Liebes Hasi!! Schön gearbeitet...wünsche dir viel Spaß mit dem Sägen;)

Joeboern wrote:

Tolle Idee, mir gefällt das Ei als Teil des Körpers. Wenn der Hase jetzt noxh eim Fell bekommt, dann ist das ein super Eierwärmer für das Sonntagsfrühstück. Welches Holz hast du vewendet?

Das war ein ca 3 cm dickes Fichtenbrett, einer Palette von der Arbeit meines Mannes....

Das sieht doch schon richtig gut aus. Und direkt ein 3cm dickes Brett. Alle Achtung!

Hast bekommt jetzt noch eine kleine Mulde auf dem Rücken, damit sein Ei etwas stabiler liegt, sonst kullert es bei jedem kleinen "Hüpfer" runter.

Aber mal zwei andere Fragen:
Wie haltet Ihr das mit den Kanten??? Lasst Ihr die in der Regel so, brecht Ihr die nur oder doch lieber runden???

Normalerweise sollte es doch möglich sein den Hasen auch bei der Stärke in einem mal zu sägen... ich musste immer wieder von außen das bereits gesägte Stückchen absägen....
Das hat mir natürlich die ein oder andere Macke eingebracht, welche ich dann wegschleifen musste...

Kanten brechen/schleifen und/oder abrunden etc. - je nach Werkstück und Sinnhaftigkeit. Sozusagen. Und Fichte ist eher nicht so optimal, wenn es stabil sein soll (hier beim Sägen). Andere Vollhölzer sind da ganz anders "drauf", da bricht man so schnell nichts ab. Nußbaum, Apfel, Kirsche, Walnuss, Ahorn usw. Bei sehr problematischen Teilen ist Esche, Amaranth fast so ähnlich wie Fichte zu sehen. Aber nur bei sehr dünnem Material wie ich oft bei meinen Oldtimer-Modellen benötige.

Bei solchen Teilen gehe ich nur leicht mit meinem Minischleifstern darüber. Dann ist der Grat weg und die Kanten sind nur leicht "entschärft". Es ist natürlich Geschmacksache wie man es macht.
Das Sägen ist Übungssache. Nach einiger Zeit dürfte es Dir nicht mehr schwerfallen solche Sachen in einem Rutsch zu schneiden. Es hängt natürlich auch mit dem Sägeblatt zusammen. Mit welchem Blatt hast Du das denn gesägt?

Ich habe mit dem kleinerem der beiden Sägeblatt gesägt, welche bei der Maschine mit bei waren...
Ich hab beim sägen dann nach einem Stück Kurve das Gefühl gehabt das ich immer fester drücken muss und das drehen immer schwerer wurde...

Sind das Stiftsägeblätter? Wenn ja, würdest Du besser mal normale Laubsägeblätter, vielleicht in Größe 3 oder 5 probieren. Aber bitte keine Blätter aus dem Baumarkt. Die sind erstens zu teuer und zweitens nicht besonders gut. Mit schlechten Blättern verlierst Du schnell die Lust. Am besten Niqua oder Pegas Blätter besorgen.