Dresdner Frauenkirche

Bei den Innenschnitten die nur aus der Sägelinie bestehen, gehe so vor: Loch bohren für das kleinste mögliche Sägeblatt, z. B 2/0, mit Bohrer 0,7. Dieses Loch mit dem Sägeblatt so in Richtung Sägelinie erweitern, das ein größeres Sägeblatt, z.B. 5, eingeführt werden kann, dann die Linie sägen. So entstehen am Anfang der Line keine unschönen Sägelöcher. Für diesen Fall habe ich auch mehrere Sägeblätter liegen, die eine untere Klemme haben, so das ein ein- und ausspannen der Blätter in die untere Klemme nicht erforderlich ist, siehe drittes Bild.

Noch ein Hinweis zum einfädeln in Innenschnitte. Ich nehme auch immer die untere Klemme aus der Halterung, drehe das Werkstück, so das die Unterseite oben liegt und fädele dann von oben ein, ggf. mit Hilfe einer Zange oder die oberen Enden des Sägeblattes werden etwas abgefeilt, so geht auch ein 2/0 Sägeblatt problemlos in ein 0,7 Bohrloch. Das Werkstück wird wieder gedreht und die untere Klemme in die Halterung geschoben, dann oben eingefädelt und gesichert. Man muss das wohl einmal in Ruhe probieren, ich komme jedenfalls gut damit zurecht.
Ich hoffe etwas geholfen zu haben.







Gruß Dieter

Ich bohr mittlerweile sogar mit 0,5 / 0,6mm und säge dann mit
2/0 oder 1 vor oder ganz durch je nach dem. Sowas ergibt sich alles
nach probieren.

Klemmen habe ich mittlerweile auch immer 4 oder 5 bestückt liegen,
so muss man nur fix wechseln und alles ist gut

wow.... respekt....
LG Gabi